Sim-Wings Approaching Innsbruck 1 User manual

Type
User manual

This manual is also suitable for

A roaching
Innsbruck
Add-on für den Microsoft
Flight Simulator 2004
Handbuch/Manual
Approaching Innsbruck
Aerosoft GmbH 2009
2
Autoren/Authors: Johannes Kimla
AFCAD-Dateien/AFCAD-Files: Gerhard Blaim
Bodenfahrzeuge/Ground Traffic: Oliver Pabst
Handbuch/Manual: Johannes Kimla, Günter Zehnel
Installation/Install: Andreas Mügge
Internetseite der Autoren: http://www.giannisworld.net
Copyright: © 2009/ Aerosoft GmbH
Flughafen Paderborn/Lippstadt
D-33142 Büren, Germany
Tel: +49 (0) 29 55 / 76 03-10
Fax: +49 (0) 29 55 / 76 03-33
Internet: www.aerosoft.de
www.aerosoft.com
All trademarks and brand names are trademarks or registered of their
respective owners. All rights reserved. /
Alle Warenzeichen und Marken-
namen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen
Eigentümer.
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten
.
3
Approaching
Innsbruck
Erweiterung zum /
Add-on for
Microsoft Flight Simulator 2004
Handbuch / Manual
Approaching Innsbruck
Aerosoft GmbH 2009
4
Inhalt
Zu Beginn ...................................................................6
Systemanforderungen ........................................................ 6
Urheberrechte ...................................................................... 6
Installation ........................................................................... 7
Danksagungen ..................................................................... 8
Unser Projekt ...........................................................10
Der Flughafen ..........................................................11
Allgemeines ....................................................................... 11
Historie ............................................................................... 13
Technische Daten ............................................................... 15
Statistische Daten .............................................................. 16
Anhang .....................................................................17
Kompatibilität mit anderen Addons ................................ 17
Besonderheiten unserer Szenerie..................................... 17
Ablaufgeschwindigkeit ..................................................... 19
Dynamischer Bodenverkehr (AES Lite) ............................ 20
5
Contents
Starting Off ..............................................................21
System Requirements ........................................................ 21
Copyrights .......................................................................... 21
Installation ......................................................................... 22
Credits ................................................................................ 23
The project ...............................................................25
Airport Innsbruck ....................................................26
General Information .......................................................... 26
Technical Features .............................................................. 27
Statistics ............................................................................. 27
Annex ........................................................................28
Compatibility with other addons ..................................... 28
Our scenery in FS2004 ....................................................... 28
Performance ....................................................................... 29
Dynamic Ground Traffic (AES Lite) ................................... 30
Approaching Innsbruck
Aerosoft GmbH 2009
6
Zu Beginn
Systemanforderungen
Um die Szenerie „Approaching Innsbruck“ möglichst störungsfrei
fliegen zu können, benötigen Sie
Pentium 2,6 GHz oder schneller•
ca. 300 MB freien Speicher auf der Festplatte•
min. 1 GB RAM, 2 GB empfohlen•
3D Grafikkarte mit mind. 256 MB, empfohlen 512 MB •
Microsoft Flight Simulator 2004 mit SP1•
Urheberrechte
Die Software, das Handbuch und sonstiges zugehöriges Material ist
durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Die Software wird lizenziert,
nicht verkauft. Sie dürfen eine Kopie der Software auf einem Computer
für Ihre persönliche, nichtkommerzielle Nutzung installieren und
ausführen. Die Software, das Handbuch und alle anderen zugehörigen
Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis der
Aerosoft GmbH weder kopiert, fotokopiert, übersetzt, zurückentwickelt,
dekompiliert, diasembliert oder in anderer Form für elektronische
Maschinen lesbar gemacht werden.
7
Deutsch
Installation
Sie müssen als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der
Installation beginnen.
Nach der Sprachauswahl erscheinen zunächst einige Informationen
und die Lizenzbedingungen. Sie müssen den Lizenzbedingungen
zustimmen, bevor Sie die Installation fortsetzen können. Klicken dann
auf „Weiter“.
Anschließend werden Sie zur Eingabe Ihrer E-Mail Adresse und des
Produkt-Keys aufgefordert. Bitte geben Sie diese Daten genauso ein,
wie diese in der Bestätigungsmail unseres Online-Shops zu lesen sind.
Danach wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des Microsoft
Flugsimulators) automatisch gesucht und überprüft. Sollte die Installa-
tionsroutine das Microsoft Flugsimulator Verzeichnis nicht finden oder
Sie möchten ein anderes Verzeichnis vorgeben, so können Sie dieses
über den „Durchsuchen”-Button festlegen.
Anschließend können Sie auswählen, ob zusätzliche statische Fahr-
zeuge installiert werden sollen. Sie sollten diese Option nur
auswäh¬len, wenn Sie über einen leistungsstarken PC verfügen und
keinen AI-Flugverkehr im FS2004 nutzen (die Fahrzeuge können aber
auch noch nach der Erstinstallation aktiviert oder deaktiviert werden).
Das Installationsprogramm prüft danach, welche weiteren Addon-
Szenerien auf Ihrem PC installiert sind und sorgt automatisch für die
entsprechenden Anpassungen.
Danach erscheint noch einmal eine Zusammenfassung der Installati-
onsoptionen.
Die Installationsroutine kopiert nun die Daten der Szenerie „Approa-
ching Innsbruck” in das Zielverzeichnis und meldet die Szenerie in der
Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg eine Sicherungs-
kopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_Approaching Innsbruck_was_in-
stalled.cfg”. Sollten Sie bereits die Vorgängerversion von German
Airports 1 auf Ihrem PC installiert haben, so werden auch diese alten
Dateien für den Flughafen Innsbruck automatisch deaktiviert.
Approaching Innsbruck
Aerosoft GmbH 2009
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Deinstallation der Szenerie
„Approaching Innsbruck”
Um die Szenerie „Approaching Innsbruck” wieder zu deinstallieren,
klicken Sie auf den „Start”-Button in der Windows- Taskleiste. Hier
wählen Sie dann „Einstellungen” und „Systemsteuerung”. In der
Systemsteuerung gibt es ein Symbol „Software”, welches Sie mit
einem Doppelklick anklicken. Sie erhalten eine Liste der installierten
Programme. Markieren Sie den Eintrag „aerosoft’s - Approaching
Inns-bruck FS2004” per Doppelklick.
Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle
Dateien von Ihrer Festplatte. Die Einträge in der FS Szeneriebibliothek
werden ebenfalls entfernt.
Danksagungen
Ein Projekt derartiger Komplexität hat viele „Väter“. Ich möchte den
Personen danken, die das Projekt ermöglicht und es tatkräftig
unterstützt haben:
meiner Familie, die mir die Kraft und die Zeit gegeben hat, die •
Szenerie zu entwickeln
Heinz Rückeshäuser für die Unterstützung bei der Anpassung •
für Austria Professional 2004
Rainer Duda für seine Unterstützung und Realisierung der •
korrekten Darstellung des Inn-Flusses und der Anpassung für
UTE, und auch für seine akribische Testarbeit
Thomas Hirsch für wertvolle Design-Tipps•
Oliver Pabst für die Erstellung der Dateien für den dynamischen •
Verkehr (AES-lite)
Steffen Lindemann, der einige wichtige 3D-Objekte beigesteuert •
hat
Gerhard Blaim, der die erforderlichen Arbeiten für den •
AI-Traffic übernommen hat
9
Deutsch
Thomas Bloder und Manuel Margreiter, die als „Vor-Ort“-Foto-•
grafen das Bildmaterial und auch die relevanten Informationen
aus Pilotensicht beigebracht haben
Roman Reiner als Kommunikations-Chef von design-team•
Der eigene Tester-Stab von design-team hat während der Entwicklung
hervorragende Arbeit geleistet: Meinen ausdrücklichen Dank richte
ich an Dieter Salzl, Roman Reiner, Jürgen Engelmaier, Rudolf Sanda,
Gerhard Blaim, Klaus-Peter Kratky, Alexander Schwan, Roman Kilgus,
Rudolf Dold, Simon Bernt, Christian Harraeus, Jürgen Lechleitner,
Johann Kofler, Gerd Wiesner, Werner Springet und Thorsten Folkel.
Außerdem möchte ich auch der austrocontrol danken, die uns die
Verwendung von offiziellem Kartenmaterial für diese Dokumentation
gestattet hat; Dietmar Braunstingl hat uns dabei sehr unterstützt.
Diese Karten sind keinesfalls für die reale Navigation geeignet! Die
verfügbaren Karten sind in den letzten Wochen vor Drucklegung stark
verändert worden. Aktuelles Kartenmaterial sowie die jeweils aktuellen
AIP stehen jedoch elektronisch auf der Homepage der austrocontrol
www.austrocontrol.at zur Verfügung (Stand bei Drucklegung). Dar-
überhinaus offerieren Online-Communities wie IVAO und VACC ihren
Mitgliedern ebenfalls Kartenmaterial zur Verwendung im Microsoft
Flugsimulator.
Der in der Szenerie verwendete beleuchtete und animierte Windsack
stammt von Arno Gerretsen, Jörg Dannenberg und JonPatch. Ich
bedanke mich für die freundliche Genehmigung zur Nutzung dieses
Objekts, das sowohl am Airport als auch am Dach des Landeskranken-
hauses (Heliport) zu sehen ist. Auch an Thorsten Reichert geht mein
Dank zur Nutzung einzelner seiner Lichteffekte.
Damit auch der AI-Traffic möglichst korrekte Anflüge durchfüh-
ren kann, ist es für uns besonders erfreulich, dass uns Jim Vile die
Verwen¬dung seines aktuellen Files gestattet hat.
Die Bodentexturen basieren auf angekauften hoch aufgelösten
digi¬talen Luftaufnahmen (© tiris), für die die Nutzungslizenz beim
Rechte- Eigentümer eingeholt wurde.
Approaching Innsbruck
Aerosoft GmbH 2009
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Unser Projekt
Das Hauptaugenmerk des Projekts war eine möglichst realitätsnahe
Darstellung des Flughafens Innsbruck selbst, aber auch der unmittel-
baren Umgebung, um das spezielle „Gefühl“ des äußerst heraus-
fordernden Anflugs im Flugsimulator erlebbar zu machen. Nicht von
ungefähr zählt Innsbruck ja zu den am schwierigsten zu befliegenden
Airports, was einerseits an der Lage mitten in den österreichischen
Al-pen und der Einbettung in das Stadtgebiet, aber auch an den
vorherr-schenden klimatischen Bedingungen liegt. Aus diesem Grund
habe ich als Arbeitstitel auch „Approaching LOWI“ gewählt, weil es
mir eben vor allem um den Nervenkitzel ging, den jeder Pilot beim
Anflug erlebt – überhaupt bei den häufigen Föhnwinden, die einen
schwierigen „Visual Approach“ auf die Landebahn 08 erfordern.
Ähnlich wie bei den bisherigen Projekten (Salzburg, Klagenfurt)
wurden die Gebäude und Objekte vorwiegend mit Texturen, die auf
Original-Photos basieren, versehen. Die Vor-Ort-Recherche über
signifikante Merkmale sollte sicherstellen, dass „Look & Feel“ des
realen Flughafens möglichst gut in das Addon einfließen konnten.
Es ging darum, einen Kompromiss zwischen der Umsetzung des
Flughafens und einer weitgehend authentischen Darstellung der
umliegenden Gebäude zu finden. Schlussendlich war ja ein Addon für
die Flugsimulation zu entwickeln und kein virtueller Reiseführer (aber
ich möchte nicht verheimlichen, dass es mich zeitweise sehr gereizt
hat, jedes Gebäude der Stadt Innsbruck nachzubauen, weil diese Stadt
einfach schön ist). Ich hoffe, dass es design-team gelungen ist, dieses
Ziel zu erreichen.
11
Deutsch
Der Flughafen
Allgemeines
Einen Flughafen in der Tiroler Landeshauptstadt gibt es schon seit
1920, allerdings lag die „Luftverkehrsstation“ damals noch im Osten
der Stadt. 1925 wurde ein Liniendienst zwischen München und
Innsbruck eingerichtet, der vom Süddeutschen Aero Lloyd betrieben
wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde durch die französischen
Besatzungstruppen der Flughafen an seiner heutigen Position im
We-sten der Stadt angesiedelt. Nach einer zweijährigen Bauzeit wurde
der Airport eröffnet.
Das Flughafengelände liegt im Stadtgebiet von Innsbruck im Stadtteil
Hötting in einer Schleife des Inn-Flusses. Die vorhandene Bebauung
und die natürlichen topografischen Verhältnisse schränken die
Möglichkeiten für Erweiterungen sehr stark ein. Bereits 1999 zeichnete
sich ab, dass aufgrund der Bestimmungen der internationalen
Zivilluftfahrtsbehörde ICAO das Pistenvorfeld am westlichen Teil der
Landebahn erweitert werden musste. Nach jahrelangen politischen
Diskussionen wurde schlussendlich als beste Variante eine Verlegung
des Inn-Verlaufs in Verbindung mit einer Reduktion der Runway-Länge
beschlossen und 2008 in Angriff genommen. Das Addon berücksichti-
gt diese Veränderungen bereits.
Die Lage des Flughafens bringt einige Probleme mit sich: einerseits ist
die unmittelbare Nähe zu Wohngebieten aufgrund der Lärmbelästi-
gung Gegenstand vieler Bürgerproteste, andererseits liegt das
Flughafengelände inmitten eines Wasserschutzgebietes, aus dem die
Trinkwasserversorgung der Stadt bezogen wird (sensible Teile des
Flughafen-Areals liegen daher in einer abgedichteten Betonwanne, um
Einsickerungen von Brenn- und Schmierstoffen in den Grundwasser-
Körper zu vermeiden). Der Flughafen-Betreiber hat sich einer konse-
quenten Umweltpolitik verschrieben, um dem Umweltschutz-Gedan-
ken Rechnung zu tragen:
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Aerosoft GmbH 2009
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Bereits 1990 hat Innsbruck als erster Flughafen Österreichs •
Starts und Landungen der lauten Kapitel-II-Flugzeuge verboten
Konsequente Überwachung der Lärmpegel an drei Messstationen•
Innsbruck hat als erster Flughafen Österreichs ein Umweltma-•
nagementsystem eingeführt und ein Umweltzertifikat erhalten
und ist berechtigt, das EU-Öko-Audit-Zeichen zu führen
Innsbruck hat die strengste Betriebszeitenregelung aller •
österreichischen Verkehrsflughäfen
strenge Auslegung der Nachtflugbeschränkungen (es werden •
ausschließlich nur lebensrettende Transplantations- und
Ambulanzflüge gestattet)
Lärmmindernde An- und Abflugverfahren•
Verbot von Ultra-Light-Flugzeugen•
2004 wurden am Flughafen Innsbruck als erstem (und bis •
heute immer noch einzigem!) Flughafen in Österreich „Lärmab-
hängige Landegebühren“ eingeführt, um laute Flugzeugtypen
zu soweit möglich vom Flughafen zu verbannen
Die Stadt Innsbruck war bereits zweimal Austragungsort der Olym-
pischen Winterspiele (1964 und 1976); in diesen Jahren musste der
Airport besondere Belastungen hinnehmen. Innsbruck ist im Strecken-
netz der „Austrian“ selbstverständlich enthalten; regen Flugverkehr
gibt es vor allem in den Wintermonaten, wenn Charterflieger oder
auch General Aviation Flugzeuge Touristen an- und abtransportieren.
Das kann dann auch dazu führen, dass LOWI mangels verbleibender
Standplätze der Flughafen kurzfristig geschlossen werden muss.
Besondere Einflüsse
Einen Flughafen wie Innsbruck muss man mit Erwähnung der speziellen
Einflussfaktoren wie Lage und Wetter beschreiben. Speziell die in
Innsbruck häufigen Föhnwetterlagen erfordern ein großes Maß an
Aufmerksamkeit für die Piloten. Starke Böen mit bis zu 50 Knoten
führen zu erheblichen Turbulenzen – deswegen werden bei entspre-
13
Deutsch
chenden Windrichtungen häufig Anflüge auf die RW 08 vorgegeben;
die dann geltenden Prozeduren bedeuten einen schwierigen und
knappen Downwind-Leg südlich des Flughafens und einen 180°-Turn
auf Landebahn-Richtung, wobei die nordwestlich des Platzes gelegene
Martinswand bedrohlich nahe kommt. Die Einhaltung der vorgeschrie-
benen Geschwindigkeiten ist dann besonders wichtig.
Auch der Abflug gestaltet sich in derartigen Wettersituation als
aben-teuerlich, da als Abflugroute dann aufgrund der starken
Fallwinde die Strecke nördlich des Inn-Flusses entlang der Nordkette
vorgegeben wird.
Historie
Die Geschichte der Luftfahrt in Innsbruck beginnt am 1. Juni 1925 mit
der Eröffnung des ersten Flughafens in der und der Aufnahme des
Linienverkehrs zwischen München und Innsbruck.
Im Januar 1948 wurde dann Innsbruck-West am jetzigen Standort an
der Ulfiswiese eröffnet.
Heute zählt der Flughafen Innsbruck zu den kundenfreundlichsten und
bequemsten Möglichkeiten, in alle Regionen der Welt zu fliegen. Die
Benutzerfreundlichkeit des Flughafens ist eine der Hauptsachen für die
hohe Akzeptanz. Alle Teilbereiche der Passagierabfertigung, wie
Check-In, Zoll- und Paßkontrollen, Sicherheitskontrollen, Gepäckabfer-
tigung sind übersichtlich und zentral gelegen. Innsbrucks Terminal ist
nicht groß, dafür aber überschaubar und familiär. Großzügige Warteräume
,
schnelle Gepäckausgabe, moderne Passagierinformationssysteme,
Geldwechsel und Bankautomat, Parkkassen, gastronomische Einrich-
tungen, VIP- Lounge, internationale Autobahnverbindungen, Zeitungs-
kiosk und Tabaktrafik sowie ein gut sortierter Duty-free Shop tragen
zur Bequemlichkeit der Passagiere bei. Der Fußweg vom Abfertigungs-
gebäude zu Bus, Taxi oder zum eigenen Auto ist sehr sicher und
bequem. Kundenparkplätze befinden sich unmittelbar vor dem
Abfertigungsgebäude. Die Anbindung an städtische Verkehrsmittel
und an die Autobahn ist ausgezeichnet.
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Moderne Busse fahren im 15-minütigen Takt in das Stadtzentrum und
zum Hauptbahnhof. Und weil man nicht schon Stunden vor dem Abflug
auf dem Gelände sein muß und alles einfach und unkompliziert abläuft,
ist der Flughafen Innsbruck besonders bei Familien und älteren Menschen
konkurrenzlos geworden. Ebenso funktionsgerecht wie die Serviceeinrich-
tungen für die Passagiere sind auch die Einrichtungen für den Flugbetrieb.
Geschultes Bodenpersonal und modernstes Abfertigungsgeräte sorgen
für eine rasche und reibungslose Flugzeugabfertigung.
Zahlreiche Fluggesellschaften bieten regelmäßige Verbindungen von
und nach Innsbruck. Außerdem befindet sich hier ein Standort der
Flugrettung.
Innsbruck liegt im Inntal in 580 Meter Höhe. In der unmittelbaren
Umgebung finden sich das Karwendelgebirge und die Tuxer Alpen mit
Höhen von über 2.300 Metern. Deshalb gibt es eine Besonderheit
beim Anflug auf den Innsbrucker Flughafen.
Innsbruck verfügt über kein ILS, sondern über einen Localizer-Approach
mit Clearance-Limit AB Locator. Der Localizer führt nicht direkt auf die
Landebahn 26, sondern ist um 5° versetzt (Landebahn 26: 260°;
Localizer: 255°). Ab Überflug des Locators AB ist ein reines Sichtflug-
verfahren durchzuführen - es muß noch eine leichte Kurve geflogen
werden, um auf Landebahnrichtung einzuschwenken. Der Anflug auf
die Bahn 26 stellt deshalb immer eine besondere Herausforderung dar.
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Deutsch
Technische Daten
Der Flughafen liegt auf einer Höhe von 579m/1 900 ft. ASL und
verfügt über eine asphaltierte Start- und Landebahn (26 und 08) mit
einer Länge von 2000 x 45 m sowie über eine Graspiste. Dazu kommt
noch ein Grasstreifen für Segelflugzeuge. Para- und Hängegleiterbetrieb
sowie der Betrieb von Ultralight-Flugzeugen bzw. Motorkunstflug im
Platzrundenbereich ist nicht zulässig.
Am Flughafen gelten strenge Betriebszeiten (06.30 bis 20.00 Uhr
Ortszeit); Landungen von gewerbsmäßigen Flügen sind bis 23.00 Uhr
Ortszeit gestattet, sofern der Gesamtlärmpegel den einer Dash 8 nicht
übersteigt. Es bestehen allgemeine Einschränkungen hinsichtlich der
zugelassenen Fluggeräte, was die Lärmentwicklung betrifft.
Der Rollweg „Z“ ist grundsätzlich nur für Luftfahrzeuge bis zum einem
Gewicht von 2000 kg erlaubt; General Aviation Flugzeuge mit höherem
Gewicht müssen auf dem Hauptapron südlich der Landebahn abgestellt
werden.
Innsbruck verfügt über kein Instrumenten-Landesystem (ILS). Alle
Landungen müssen nach Sichtflugregeln durchgeführt werden. Für
den Instrumenten-Anflug stehen Localizer zur Verfügung. Der Localizer
auf die Landebahn 26 führt nicht direkt auf die Landebahn.
In Richtung der Landebahn 26 steht eine Präzisionsanflugbefeuerung
sowie zusätzlich 20 Blitzfeuern quer durch die Stadt Innsbruck zur
Verfügung. Die Landebahn 08 verfügt über keine Anflugbefeuerung.
Für beide Landerichtungen verfügt der Airport über ein optisches
Gleitwinkelbefeuerungs-System (PAPI, bestehend aus je vier Einheiten
links und rechts der Piste) mit einem Gleitwinkel von 3,5°.
Die Befeuerung der Pisten und der Rollwege entspricht den üblichen
Standards mit der Ausnahme, dass auf den Rollweg-Mittellinien derzeit
keine grünen Lämpchen vorhanden sind. Diese sind im Szenerie-Ad-
don auch nicht dargestellt.
Die Einweisung auf die Parkpositionen am Süd-Apron erfolgt durch
Follow-Me-Fahrzeuge und Marshaller.
Approaching Innsbruck
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Flughafen: Innsbruck
ICAO-Code: LOWI
IATA-Code: INN
Lage: ca. 2,3 nm westlich City Innsbruck
Flughafenhöhe: 1900 ft / 579 m
Start- und Landebahn: 08/26 2000x45 Asphalt
Navigationshilfen:
NDB INN: Frequenz 420 KHz
NDB KTI: Frequenz 413 KHz
NDB RTT: Frequenz 303 KHz
Locator AB: Frequenz 313 KHz
Localizer OEV: Frequenz 110,100 KHz
(Kurs 255° MAG, 5°offset zur RCL)
Localizer Frontbeam OEJ: Frequenz 109,700 KHz
(Kurs 068° MAG)
Localizer Backbeam OEJ: Frequenz 109,700 KHz
(Kurs 066° MAG)
Frequenzen: Tower: 120,10
Radar: 119,27
ATIS: 126,02
Betriebsfläche : 128ha
Abstellpositionen: keine festen Positionen
Einweisung durch Follow Me-Fahrzeuge für
ca. 9 Flugzeuge
Statistische Daten
2007 2008
Flugbewegungen 42.374 44.560
Passagiere 859.832 969.474
Fracht (t) 480 430
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Deutsch
Anhang
Kompatibilität mit anderen Addons
Die Szenerie ist mit „Austrian Professional 2004“ von Flugwerk kompatibel.
Die gemeinsame Nutzung wird empfohlen, ist aber nicht Bedingung.
Für die Verwendung unter UTE 2004 wurden entsprechende Korrektur-
Dateien erstellt, die bei der automatischen Installation in die richtigen
Verzeichnisse kopiert werden.
Die Kompatibilität mit anderen regionalen Landschafts-Addons ist
nicht gewährleistet. Wohl wurde aber getestet, ob es zu Konflikten mit
derzeit erhältlichen Freeware-Mesh-Addons kommt. Unsere Untersu-
chungen haben hier keine Probleme erkennen lassen.
Aufgrund unserer Untersuchungen verwendet die überwiegende
Mehrheit der Nutzer eines der beiden oben genannten Addons. Daher
wurde auf die Anpassung der Fluss- und Straßenverläufe der unmittelbar
an die Photo-Texturen angrenzenden Standard-Szenerie von Microsoft
verzichtet. Leider weisen die Originaldaten von Microsoft erhebliche
Ungenauigkeiten auf; dadurch kommt es bei der Verwendung ohne
entsprechende Addons zu unschönen Versatz-Effekten (z.B. des
Inn-Verlaufs).
Besonderheiten unserer Szenerie
Sämtliche 3D-Objekte wurden mit GMAX erstellt und auf Basis von
Digital-Photos texturiert. Die Positionierung von Rolllinien und die
Beschilderung erfolgte unter Verwendung realer Plandaten bzw. durch
eigene Berechnungen von Photos.
Bedingt durch die schon erwähnte fallweise knappe Möglichkeit an
Stellflächen gibt es in Innsbruck keine fixen Parkpositionen; in der
Re-alität werden den Fliegern die Parkplätze entsprechend der
aktuellen Gegebenheiten zugewiesen. Aus diesem Grund sind in der
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Szenerie auch keine gelben Leit-Linien zu Standplätzen enthalten;
allerdings war es notwendig, für den AI-Traffic virtuelle Standplätze zu
definieren – diese sind in der Szenerie aber nicht sichtbar.
Als zusätzliche Landehilfe verfügt Innsbruck über ein „ Lead-In
Lighting“-System, das aus 20 Blitzlichtern besteht und durch fast das
gesamte Stadtgebiet zur Landebahn 26 führt. Diese Beleuchtung wird
in Realität vom Tower-Controller aktiviert, um bei schlechten Sichtver
hältnissen die Landung zu unterstützen. Soweit technisch machbar,
wurde dieses System in der vorliegenden Szenerie umgesetzt, was die
Position der Leuchten und deren Höhe über Grund betrifft; allerdings
wurde darauf verzichtet, dieses System durch den Piloten selbst
akti-vierbar zu gestalten oder die Beleuchtung den Sichtverhältnissen
im Flugsimulator entsprechend zu steuern.
Die Lichtsignale an den Rollhaltpunkten A, B und Z werden in Reali¬tät
durch den Tower-Controller bei Erteilung der Line-Up-Clearance
abgeschaltet. Eine externe Schaltung der Lichter kann im Flugsimulator
leider nicht umgesetzt werden, daher habe ich mich dazu entschieden,
die roten Leuchten bei Annäherung auf „grün“ umzuschalten – diese
Umschaltung ist von der Entfernung des Flugzeugmittelpunkts zu den
Stopbars abhängig und müsste bei allen gängigen Flugzeugmodellen
aus dem Cockpit sichtbar sein.
Im Umfeld des Flughafens (z.B. Mittelgebirge, Martinswand) gibt es
zahlreiche rote Hindernis-Leuchten (Obstacle-Lights). In der Szenerie
sind diese Leuchten an den realen Koordinaten dargestellt und
wäh-rend der Dämmerungsstunden und in der Nacht sichtbar.
Im Addon sind auch der Hubschrauber-Stützpunkt LOJO (wird vom
Rettungshubschrauber des ÖAMTC und den Maschinen des Bundes-
ministerium für Inneres genutzt) und die Heli-Plattform am Landes-
krankenhaus (hier wurde ein „Phantasie-Code“ LOKI verwendet)
realisiert. An der landebaren Heli-Plattform ist ein animierter Windsack
(beleuchtet) angebracht. LOKI kann über die Flughafen-Auswahl im
Flugsimulator ausgewählt werden – durch einen FS-Bug wird der Heli
aber am Boden direkt unter der Plattform positioniert. Durch Auswahl
von „Flug“ -> „Flug zurücksetzen“ im Flugsimulator-Menü wird das
Fluggerät aber an die korrekte Stelle gesetzt.
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Deutsch
Die Verwendung von Orthophotos unter FS2004 erfordert eine
„Einebnung“ des Geländes. Je nach vom Nutzer eingestellten „Vertex-
Level“ (in der Datei fs9.cfg) kann es zu sichtbaren Geländestufen beim
Übergang in das umgebende Mesh führen. Dies kann vom Designer
nicht vermieden werden; der Übergang ist für die Verwendung der
Standartwerte („TERRAIN_MAX_VERTEX_LEVEL=1 9“) optimiert.
Ablaufgeschwindigkeit
Der hohe Detaillierungsgrad der Szenerie kann es mit sich bringen,
dass es bei Verwendung leistungs-ärmerer Hardware zu geringen
Bildwiederholungsraten kommt. Wir empfehlen daher folgende
Einstellungen im Flugsimulator vorzunehmen:
Bodenszenerieschatten: AUS
AI-Traffic: max. 25%
Wolken: möglichst nur eine Wolkenschicht
Sichtweite: max. 20 nm/32 km
Wolkendarstellung: einfach
Automatisch generierte Dichte: normal
Beachten Sie, dass bei geringer Einstellung der „automatisch gene-
rierten Dichte“ nicht alle Objekte dargestellt werden (z.B. der Zaun,
Vegetation). Obwohl wir in den Tests keine gravierenden Einbußen der
Bildwiederholungsrate bei komplexen Flugzeug-Modellen feststellen
konnten, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass nicht
doch negative Auswirkungen bei Verwendung von anderen Addons
entstehen.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass möglichst keine anderen
Programme im Hintergrund aktiv sind.
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Dynamischer Bodenverkehr (AES Lite)
Der dynamische Bodenverkehr von Autos, Bussen etc. auf dem
Flughafen ist intelligent gesteuert. Das bedeutet, dass Fahrzeuge sich
annähernde Flugzeuge erkennen können und gegebenenfalls anhalten
um sie passieren zu lassen.
Diese Technik basiert auf AES Lite und ist in der Szenerie enthalten.
Zur Konfiguration des dynamischen Bodenverkehrs befindet sich in
dem Ordner aerosoft\LOWI_2009 das Tool LOWITraffic.exe, mit dem
ausgewählt werden kann, in welchen Bereichen rund um und auf dem
Airport der dynamische Bodenverkehr angezeigt werden soll.
Der AESLite-Fahrzeug Verkehr ist unabhängig von den Einstellungen
der dynamischen Addon Szenerie des FS9 (“Optionen” -“Einstel-
lungen” - “Anzeige”; die Einstellung “ Add-on-dynamische Szenerie”)
und wird durch diese Einstelloptionen nicht beeinflußt.
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