BC-HM VI.57.E2.5V © Danfoss 6/96 3
Note that the red (R) and green (Gr)
connections on the valve body must be
replaced by the plugs supplied.
(Bl = blue, Y = yellow, Gr = green,
R = red, LR = pink)
The tightening torque for impulse tube
union nuts is approx. 70 Nm. The
external impulse tube must be fitted into
the top of or horizontally into the side of
the pipe so that impurities cannot flow
into the impulse tube.
Starting
The heating system must be started by
first slowly opening the flow pipe stop
cock before opening the return pipe.
Pressure testing
For pressure testing, the impulse tube
between flow pipe and return pipe must
be connected and any shut-off valves in
the impulse tube must be open.
Max. test pressure PN 25 = 40 bar.
Setting the differential pressure
Two pressure gauges are necessary for
setting the differential pressure. One
gauge must be fitted at the impulse tube
in the direction of flow, the other
immediately ahead of the return flow
control.
When flow through the system is
established, the differential pressure can
be set by turning the nut at the end of
the setting spring (fig. 6) while observing
the pressure gauges.
Turning the nut in towards the
diaphragm increases the differential
pressure; turning it out reduces the
differential pressure. The setting can be
sealed (fig. 7).
Setting the flow
The AFPB differential pressure must be
set first. Unscrewing the top protective
cap (fig. 8) gives access to the setting
screw (fig. 9). When setting flow, all
district heating connections and any
bypass must be open so that maximum
flow is possible.
Turn the setting screw (using a 5 mm
internal hexagon key) clockwise until it
bottoms (min. flow, fig. 9).
A coarse setting of the flow can then be
made by turning the setting screw
counterclockwise the number of turns
shown in the setting diagram (figs. 11,
12, 13) to obtain the required flow at
differential pressures across the
throttling device of 0.2 bar, 0.3 bar and
0.5 bar, respectively.
Note: When setting the differential
pressure, the pressure drop across the
remainder of the system must be added
to the 0.2, 0.3 and 0.5 bar to give the
flow limitation shown by the curves in
figs. 11, 12 and 13.
Finally, tighten the locknut before
screwing the protective cap on again.
The flow limitation can be sealed
(fig. 10).
Fault location
If the control does not function as
intended, check to ensure that the valve
body and impulse tube are correctly
installed, and that the external impulse
tube or its connections are not blocked.
Service
There must be no pressure on the
system while the control is dismantled.
Therefore, the control must be discon-
nected before service is performed.
Spare parts
Bezeichnung Best.Nr.
10 St. Klemmringver-
schraubungen für 003G4040
Impulsleitung
AFPB ist ein selbsttätiger Differenz-
druckregler und Durchflußbegrenzer,
bei dem der Differenzdrucksollwert an
einer Stellfeder eingestellt und der
Durchfluß an einer im Ventilgehäuse
eingebauten Drosselschraube begrenzt
werden kann.
Montage
Der Regler wird im Rücklauf einer waage-
recht verlaufenden Rohrleitung (Abb. 1
und 2) eingebaut. Der Membran-Stellan-
trieb und die Stellfeder müssen unterhalb
des Ventilgehäuses angeordnet werden
(hängender Einbau!) Die Durchfluß-
richtung des Mediums muß mit dem Pfeil
auf dem Ventilgehäuse übereinstimmen
(Abb. 4). Es wird empfohlen, im Vorlauf
der Anlage einen Danfoss Filter
einzubauen.
Der Regler wird im demontierten
Zustand geliefert (Abb. 5). Nach dem
Einbau des Ventilgehäuses wird das
Membran-gehäuse auf das Ventil ge-
schraubt.
Die Überwurfmutter ist mit ca. 125 Nm
anzuziehen.
Abb. 3a zeigt die richtige Lage des
Membrangehäuses und der Impuls-
leitungen. Die beiliegende Impulsleitung
ist am gelben Anschluß (Y) des Sicher-
heitsventils und am blauen Anschluß
(BL) des Ventilgehäuses zu befestigen.
Die externe Impulsleitung (∅10 x 1)
wird zwischen dem Vorlauf der Anlage
und dem rosa Anschluß (LR) des
Sicher-heitsventils montiert.
Die Überwurfmuttern der Impuls-
leitungen sind mit ca. 70 Nm anzu-
ziehen. Die externe Impulsleitung ist im
Vorlauf der Anlage von oben oder
waagerecht zur Rohrleitung anzuschlie-
ßen, so daß keine Verschmutzungen in
die Leitungen gelangen können.
Es ist zu beachten, daß der rote (R) und
der grüne (GR) Anschluß am Ventil-
gehäuse mit den beiliegenden Stopfen
zu verschließen sind!
(BL = blau, Y = gelb, GR= grün, R = rot,
LR = rosa)
Inbetriebnahme
Zuerst das Absperrventil im Vorlauf
langsam öffnen und erst dann das Ab-
sperrventil im Rücklauf öffnen.
DEUTSCH
Druckprüfung
Bei der Druckprüfung müssen die
Impulsleitungen angeschlossen und
evtl. vorhandene Absperrventile (Nadel-
drosselventile) in den Impulsleitungen
geöffnet sein. Max. Prüfdruck 40 bar.
Einstellung
Beim Typ AFPB wird zuerst der Differenz-
druck auf seinen gewünschten Wert
eingestellt und danach der Durchfluß an
der Drosselschraube begrenzt! Bei der
Differenzdruck-sollwert-Einstellung ist
zu beachten, daß die gewünschte
Durchflussbegrenzung nur erreicht wird,
wenn zum Wirkdruck der Druckabfall in
den übrigen Anlagenteilen addiert wird!
Differenzdruckeinstellung
Zur Differenzdruckeinstellung sind zwei
Manometer in der Anlage erforderlich.
Ein Manometer wird in der Nähe des
externen Impulsleitungsanschlusses im
Vorlauf und das andere unmittelbar in
Fließrichtung vor dem Regler im Rück-
lauf montiert. Der Differenzdruck wird
durch Drehen der Mutter am Ende der
Stellfeder (Abb. 6) und gleichzeitiges
Beobachten der Manometer eingestellt.
Dreht man die Mutter in Rich-tung zum
Membran-gehäuse, erhöht sich der
Differenzdruck; wird sie vom Gehäuse
weggedreht, sinkt der Differenzdruck. Die
Einstellung kann plombiert
werden(Abb.7).
Durchflußbegrenzung
Um die Drosselschraube verstellen zu
können, ist zunächst die Kappe (Abb. 8)
abzuschrauben. Damit der gewünschte
Durchfluß erreicht wird, müssen alle
Abnehmer oder, falls vorhanden, der
Bypass geöffnet sein. Mit einem 5 mm
Inbusschlüssel wird die Drossel-
schraube im Uhrzeigersinn so lange
gedreht (Abb. 9), bis sie ganz geschlos-
sen ist. Die gewünschte Durchfluß-
begrenzung wird nun durch Drehen der
Schraube gegen den Uhrzeigersinn
eingestellt. Die Grobeinstellung kann
nach den Diagrammen Abb. 11, 12 und
13 erfolgen. Der in den Diagrammen
angegebene Durchfluß bezieht sich auf
einen Differenzdruck (Wirkdruck)
überder Drosselschraube von 0,2 bar
(Abb. 11), 0,3 bar (Abb. 12) und 0,5 bar
(Abb. 13).
Wenn der richtige Durchfluß
eingestelltist, wird die Drosselschraube
mit der Mutter fixiert und die Kappe
wieder aufgeschraubt. Die Einstellung ist
plombierbar (Abb. 10).
Fehlersuche
Sollte der Regler nicht wie vorgesehen
arbeiten, muß überprüft werden, ob das
Ventilgehäuse und die Impulsleitung
korrekt montiert wurden oder ob die
Impulsleitung evtl. verstopft ist.
Wartung
Reparatur- und Wartungsarbeiten am
Regler dürfen nur im drucklosen
Zustand der Anlage durchgeführt
werden.
Ersatzteile
Description Code no.
10-off compression fittings
003G4040
for impulse tube