14 AD168 Version 3.0 Nachtrag 8000-0912-01, Rev A
•
Im linken Segment vorgenommene Einträge
werden Teil der Systemalarmkontakttabelle, deren
Einträge für alle Bildschirm-/Kontakttabellen
gelten.
Das linke Segment sollte in Übereinstimmung mit der
physikalischen Standortkonfiguration der
Alarmkontakte, zugeordneten Kameras und anderer
Alarmparameter (Verweilzeiten,
Zielanfahrten/Voreinstellungen, Auxiliaries/Zusätze,
Titelnummern und Kontaktverknüpfungen)
programmiert werden. Eine Bearbeitung ist nur dann
erforderlich, wenn die Standortkonfiguration ändert
oder Fehler in bestehenden Dateneinträgen korrigiert
werden müssen.
Sätze von Bildschirm-/Kontaktzurodnungen werden für
jede Bildschirm-/Kontakttabelle erstellt, die beim
Definieren von Ereigniszeitgebern verwendet wird.
Diese Beschreibung ersetzt die entsprechenden Informationen auf der
Seite 2-24 des AD168-Systemverwalterhandbuchs, PN 8000-0935-03,
Rev A.
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“Nächsten anschließen” ist die Funktion, die einen
Toureintrag mit dem nächsten Eintrag verknüpft. Es
gibt vier Optionen: “Ja”, “Nein”, “Salve” und “Tour”.
•
Wenn „Ja“ ausgewählt ist, ruft die Funktion
„Nächsten anschließen“ den nächsten Toureintrag
auf den nächsten Bildschirm in der Gruppe ab.
Dadurch simuliert der Benutzer eine Salve.
•
Wenn „Nein“ ausgewählt ist, ruft die Funktion
„Nächsten anschließen“ den nächsten Eintrag auf
den Bildschirm ab, auf dem die Tour abgerufen
wurde. Durch Auswählen von „Nein“
ausschließlich für die „Nächsten anschließen“-
Verknüpfungen in einem gegebenen Rundgang
sieht der Benutzer die einzelnen Einträge auf dem
ursprünglich abgerufenen Bildschirm. Jeder
Toureintrag wird für die Dauer der zugeordneten
Verweilzeit angezeigt.
•
Wenn „Salve“ ausgewählt ist, wird eine weitere
programmierte Systemtour auf den ursprünglichen
abgerufenen Bildschirm abgerufen. Alle anderen
Salveneinträge werden auf zusammengehörenden
Bildschirmen (Gruppe) angezeigt.
•
Wenn „Tour“ ausgewählt ist, wird eine weitere
programmierte Systemtour auf den ursprünglichen
abgerufenen Bildschirm abgerufen. Diese Option
verknüpft eine Tour mit einer anderen, um eine
größere Tour auf demselben Bildschirm zu bilden.
Eine typische Systemtour zeigt eine Folge von
Kameraeinträgen auf einem einzigen Bildschirm an.
Für eine einfache Tour dieser Art wird die „Nächsten
anschließen“-Option “Nein” für alle Toureinträge
verwendet.
Diese Beschreibung ergänzt die Informationen auf der Seite 2-23 des
AD168-Systemverwalterhandbuchs, PN 8000-0935-03, Rev A.
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Wenn das wahlfreie Steuercodemodul zur Ausgabe von
Steuercode für AD Manchester-, SEC-RS-422- oder
SensorNet-Kommunikation verwendet wird, muß sich
das Steuercodemodul unbedingt im Steckplatz N des
AD168-Gestells befinden. In Anwendungen, die ein
oder zwei Videoausgangsmodule erfordern, sitzt das
Videoausgangsmodul 1 (Videoausgänge 1-6) in
Steckplatz P und das Videoausgangsmodul 2
(Videoausgänge 7-12) in Steckplatz O.
Diese Beschreibung ersetzt die Informationen auf der Seite 1-16 des
AD168-Installations- und Servicehandbuchs, PN 8000-934-03, Rev A.
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Ein Rundgang besteht aus einer Folge von
Kameraszenen, die eine nach der anderen auf einem
Bildschirm oder auf einer Gruppe von Bildschirmen
angezeigt werden. Es gibt zwei Arten von Touren:
Systemtouren und Bildschirmtouren. Systemtouren
werden mit Hilfe der S³ Systemeinrichtungssoftware
programmiert und unter Einhaltung der Verweilzeiten
wiederholt ausgeführt, bis sie im S3 gelöscht werden.
Ein Bildschirmtour ist eine temporäre Folge von
Kamerasichten für den Bildschirm unter
Tastaturkontrolle. Ein Bildschirmtour kann bis zu 64
Kameraszenen in beliebiger Folge umfassen. Jede
Szene wird für eine bestimmte Dauer (Verweilzeit)
eingeblendet.
Programmieren eines Bildschirmrundgangs:
1.
Rufen Sie den Bildschirm ab, auf dem die Tour
anzeigt werden soll.
2.
Drehen Sie den Schlüsselschalter in die Position
PROG
.
3.
Rufen Sie die erste Kamera der Tour ab.
4.
Geben Sie auf dem numerischen Tastenfeld “62”
ein, und drücken Sie im MONITOR-Bereich der
Tastatur auf die Taste PROG. Diese
Codekombination initialisiert eine neue Tour.
5.
Geben Sie die Verweilzeit für die erste Kamera ein.
Die Verweilzeit kann im Bereich von 1 bis 60
Sekunden liegen. Eine Verweilzeiteinstellung von
61 bewirkt, daß die Tour bei der entsprechenden
Kameraszene anhält.
6.
Drücken Sie auf die Taste PROG. Die Verweilzeit
ist nun gesetzt.
7.
Rufen Sie die nächste Kamera der Tour ab.
8.
Wiederholen Sie die Schritte 5, 6 und 7 für alle
weiteren Kameraszenen der Tour.