20010005

Kathrein 20010005, 20010006, CAS 06, CAS 60 User manual

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KATHREIN Digital Systems GmbH • Anton-Kathrein-Straße 13 • 83022 Rosenheim • Germany
Rosenheim, 31.03.2019
Information über gesellschaftsrechtliche Änderung
Information about change in corporate legal status
Zum 1. April 2019 geht das Geschäftsfeld „Terrestrial & Satellite Reception“ der
KATHREIN SE (vormals KATHREIN-Werke KG) auf die KATHREIN Digital Systems
GmbH über.
Die neuen Firmendaten lauten ab 01.04.2019 wie folgt:
KATHREIN Digital Systems GmbH
Anton-Kathrein-Str. 13
83022 Rosenheim, Deutschland
Steuer-Nr.: 156/117/31083
UST-Ident-Nr.: DE311049363
Registergericht: Traunstein, HRB 25841
______________________________________________________________________________
As of 1 April 2019, KATHREIN SE’s (formerly KATHREIN-WERKE KG) “Terrestrial &
Satellite Reception” business unit will be transferred to KATHREIN Digital Systems
GmbH (limited liability company).
From 1 April 2019, the new company data are:
KATHREIN Digital Systems GmbH
Anton-Kathrein-Str. 1–3
83022 Rosenheim, Germany
Tax ID No.: 156/117/31083
VAT Reg. No.: DE311049363
Commercial Register: Traunstein, HRB 25841
KATHREIN
Digital Systems GmbH
Anton
-Kathrein-Straße 1–3
83022 Rosenheim
Germany
www.kathrein
-ds.com
info
@kathrein-ds.com
Executive Board
:
Michael Auer
Uwe Thumm
US
t-ID-Nr.: DE 311 049 363
Steuer
-Nr.: 156/117/31083
GLN:
40 63242 00000 5
WEEE
-Reg.-Nr.: DE 66199153
Registered Office: Rosenheim, DE
Commerc
ial Register: Traunstein, HRB 25841
Commerzbank AG
IBAN:
DE24 7114 0041 0611 9002 00
BIC:
COBADEFFXXX
936500001
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Reektor in bewährter Aluminiumausführung, pulverbe-
schichtet
Speisesystemhalterung aus verzinktem Stahlblech, kunst-
stoffbeschichtet
Mastbefestigung aus Stahlblech, feuerverzinkt
Optimale elektrische Daten durch Offset-Speisung bei
geringsten mechanischen Abmessungen
In Graphit oder Weiß lieferbar
Lieferumfang: Reektor, Mast- und Speisesystemhalterung,
Innensechskant-Schlüssel (SW 5)
Am Tragarm können, ohne zusätzliche Bauteile, zwei Uni-
versalspeisesysteme zum Empfang von 6° (z. B. ASTRA/
EUTELSAT-HOTBIRD) oder 9° auseinander liegenden Satelli-
ten befestigt werden
CAS 06 20010005
CAS 60 20010006
Offset-Parabolantennen
Merkmale
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Parabolantenne CAS 06/CAS 60 ist ausschließlich für den Empfang von Satellitensignalen und nur für den Einsatz als
Haushaltsantenne vorgesehen.
Als Haushaltsantenne gilt gemäß DIN 4131 eine Antenne mit höchstens 6 m freier Mastlänge und einem Einspannmoment bis zu
1650Nm.
Nicht geeignet für die Montage an schwingungsanfälligen Bauwerken.
Beachten Sie unbedingt die Angaben über die Grenzlast in den Technischen Daten (letzte Seite). Bei Überschreitung dieser Last
können Teile losbrechen!
Die Parabolantenne CAS 06/CAS 60 ist für die Verwendung mit einem Speisesystem (LNB) zum Empfang der Signale von einer Satel-
litenposition oder zwei Speisesystemen für Multifeed-Anwendungen zum Empfang der Signale von zwei Satellitenpositionen mit 6°
oder 9° Satellitenabstand konzipiert.
Unter Verwendung der als Zubehör lieferbaren Multifeed-Adapterplatte ZAS 90 ist die Parabolantenne auch für drei Speisesysteme
geeignet. Die Speisesysteme sowie Hinweise zu deren Montage gehören nicht zum Lieferumfang der Parabolantenne.
Verwenden Sie die Parabolantenne nicht zu anderen Zwecken als in dieser Anleitung angegeben! Jegliche anderweitige
Nutzung hat den Verlust der Gewährleistung bzw. Garantie zur Folge.
Insbesondere dürfen Sie niemals
irgendwelche Bauteile verändern oder
andere Bauteile verwenden, als vom Hersteller ausdrücklich für die Verwendung mit der Antenne vorgesehen.
Andernfalls kann es sein, dass die Antenne nicht mehr ausreichend stabil und sicher ist!
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Auf keinen Fall dürfen Sie unter oder in der Nähe von Freileitungen Antennen montieren, andernfalls können viel-
leicht unbedingt erforderliche Mindestabstände unterschritten sein. Halten Sie auch zu den Seiten mindestens 1 m
Abstand zu allen anderen elektrischen Einrichtungen ein!
Bei Berührung oder falls metallische Antennenteile elektrische Einrichtungen berühren, besteht akute
Lebensgefahr!
Arbeiten Sie niemals bei aufziehendem Gewitter oder während eines Gewitters an Antennenanlagen.
Es besteht Lebensgefahr!
Montieren Sie niemals Antennen auf Gebäuden mit leicht entzündbaren Dachabdeckungen, z. B. Stroh, Reet oder
ähnlichen Materialien!
Andernfalls besteht Brandgefahr bei atmosphärischen Überspannungen (statische Aufladung) oder Blitz-
entladungen (z.B. Gewitter).
Die hier beschriebenen Montageschritte setzen gute handwerkliche Fähigkeiten und Kenntnisse vom Materialver-
halten bei Windeinwirkung voraus. Lassen Sie die Arbeiten daher von einem Fachmann ausführen, wenn Sie nicht
selbst über solche Voraussetzungen verfügen.
Die montierende Person muss festes und rutschsicheres Schuhwerk tragen, schwindelfrei sein, sich sicher auf dem
Dach bewegen können sowie eine sichere Stand- und Halteposition haben (evtl. am Dach angurten).
Vergewissern Sie sich, ob das Dach Ihr Gewicht trägt. Betreten Sie niemals brüchige oder unstabile Flächen!
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen qualizierten Fachhändler oder an einen Fachmann des Dachhandwerks,
um einen geeigneten Montageort zu nden.
Betreten Sie Dächer oder absturzgefährdete Stellen nur mit einem ordnungsgemäß angelegten intakten Sicherheits-
gurt oder verwenden Sie eine Arbeitsbühne.
Leitern oder andere Steighilfen müssen in einwandfreiem Zustand (trocken, sauber und rutschfest) sein. Bauen Sie
keine waghalsigen „Klettertürme“!
Wenn Passanten durch herabfallende Gegenstände während der Montage gefährdet werden können, müssen Sie
den Gefahrenbereich absperren! Achten Sie darauf, dass sich niemand unterhalb des Montageortes bendet.
Es besteht Lebens-/Verletzungsgefahr durch möglichen Absturz, Durchbruch und durch evtl. herabfallende
Teile sowie die Möglichkeit, dass das Dach beschadigt wird.
Die jeweiligen landesspezischen Sicherheitsbestimmungen und aktuellen Normen z.B.DINEN60728-11 sind zu
beachten.
Jegliche anderweitige Nutzung oder die Nichtbeachtung dieses Anwendungshinweises hat den Verlust der Gewähr-
leistung oder Garantie zur Folge.
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
Bevor Sie die Parabolantenne montieren, anschließen oder verwenden, beachten Sie unbedingt die Hinweise in dieser Anleitung!
Wenn Sie die Hinweise nicht beachten,
können durch Fehlverhalten Gefahren für Ihre Gesundheit und Ihr Leben entstehen,
können durch Fehler bei der Montage oder beim Anschluss Schäden an der Antenne oder am Montageort entstehen,
haftet der Hersteller nicht für darauf zurückzuführende Fehlfunktionen und Schäden!
Bitte beachten Sie bei Arbeiten an Antennenanlagen Ihre Verantwortung für Ihre Mitmenschen!
Heben Sie die Anleitung für später auftretende Fragen auf und geben Sie diese bei einem Besitzerwechsel an den neuen Besitzer
weiter!
Montwageort wählen
Der richtige Montageort ist entscheidend darüber, ob Ihre Parabolantenne sicher aufgebaut ist und optimal funktionieren kann.
Bei der Montageortwahl sind bauwerktypische Besonderheiten zu berücksichtigen. Bei Montage an Dach- und Gebäudekanten und
zylindrischen Bauwerken ist gemäß DIN1055,Tei 4 bzw. 4131 mit erhöhten Wind oder Schwingungsbelastungen zu rechnen. Die
dynamischen Eigenschaften der Antenne und des Bauwerks können sich gegenseitig beeinussen und negativ verändern.
Bei Nichtbeachtung kann eine Überschreitung der unter den technischen Daten genannten Grenzbelastung oder Schwingungsfestig-
keit auftreten. Die Parabolantenne muss nicht unbedingt auf dem Dach montiert werden, weil es nicht auf die Höhe über Grund
ankommt, sondern nur auf die freie „Sicht“ zum Satelliten. Deshalb kann ein geeigneter Montageort zum Beispiel auch im Garten, auf
dem Balkon, auf der Terrasse, an einer Fassade oder an einer Garage zu nden sein.
Wenn möglich, besser nicht auf dem Dach montieren. Sie verringern damit Ihren Arbeitsaufwand und die Gefahren bei Montagear-
beiten auf dem Dach!
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Für einen einwandfreien Empfang muss eine freie „Sicht“ in
Richtung Süden (± 20°) gewährleistet sein, bei einer Erhe-
bung von etwa 30°. Dann stehen Ihnen folgende Satelliten zur
Auswahl:
1 TÜRKSAT 42° Ost 5 EUTELSAT
W 2
16° Ost
2 ASTRA 2-Gruppe
28,2° Ost 6 EUTELSAT
HOTBIRD
13° Ost
3 ASTRA 3-Gruppe
23,5° Ost 7
EUTELSAT W 1
10° Ost
4 ASTRA 1-Gruppe
19,2° Ost 8 HISPA-Sat 30° West
Achten Sie darauf, dass sich keine Hindernisse zwischen
der Parabolantenne und dem jeweiligen Satelliten benden
(z.B.Bäume, Dach- oder Hausecken, andere Antennen).
Diese können den Empfang sogar so beeinträchtigen, dass
dieser bei ungünstiger Witterungslage völlig ausfällt.
Antenne montieren
Achten Sie bei der Montage des Antennenträgers (Mast oder
Wandausleger) darauf, dass dieser senkrecht steht. Andernfalls
kann die Ausrichtung der Antenne auf den Satelliten zu
Schwierigkeiten führen.
a. Anforderungen an den Antennenträger
Verwenden Sie nur Masten oder Tragrohre, die speziell
für Antennenmontage geeignet sind. Andere Rohre oder
Träger haben zumeist nicht die erforderliche Festigkeit bei
Wind- und Wettereinüssen.
Wählen Sie bei Mastmontage einen Rohrdurchmesser
zwischen 48 bis 90 mm mit einer Wanddicke von min-
destens 2 mm. Bei Wandmontage empehlt Kathrein die
Verwendung der Wandhalterungen ZAS 60 oder ZAS 61.
Bei einer Mastmontage auf dem Dach, muss der Mast
über mindestens 1/6 der freien Länge eingespannt
werden (im Beispiel unten rechts sind dies 0,7m).
a. Mehrere Antennen an einem Antennenträger:
Montieren Sie die Parabolantenne am Mast ganz unten,
um das Biegemoment an der Einspannstelle gering zu
halten.
Überschreiten Sie keinesfalls die maximale Belastbarkeit
für den Mast oder Masthalter, wie in deren technischen
Daten angegeben. Die maximale Belastbarkeit ist ausrei-
chend berücksichtigt, wenn Sie Ihre Antennenanlage so
ausführen, wie im Beispiel rechts gezeichnet und übliche
Haushaltsantennen sowie aus dem Fachhandel bezogene
Mastbauteile (Rohr in Stahlgüte St 52 mit Außendurch-
messer 60 mm und Wanddicke 2,5 mm an der Mastein-
spannstelle – z. B. ZSH 59 von Kathrein) verwenden.
Reflektormitte
Ø 48–90 mm
Bei einer anderen Bauweise müssen Sie Windlast und Biegemoment an der Einspannstelle gemäß
DINEN60728-11 errechnen (oder von einem Fachmann errechnen lassen).
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2
1
3
Multifeed-
Adapterplatte
b. Montage Tragarm und Parabolantenne
Reektor mit vormontiertem Rückenteil am Antennenträ-
ger montieren. Flügelmuttern der Mastschelle wechselsei-
tig handfest anziehen ().
Speisesystem-Tragarm einstecken und festschrauben
().
Die beiden Schrauben des Tragarms ziehen, siehe die
beiden Ausschnitte unten in der Grak rechts, mit dem
Innensechskantschlüssel fest (4–5 Nm).
c. Speisesystem (LNB)
Das/die Speisesystem/e sowie Hinweise zu deren Montage
gehören nicht zum Lieferumfang der Parabolantenne.
Bitte entnehmen Sie daher die näheren Informationen zur
sachgerechten Montage den Anleitungen, die dem jeweiligen
Speisesystem beiliegen.
Über die Multifeed-Adapterplatte am Tragarm können Sie
ein oder zwei Kathrein-Universal-Speisesysteme montieren.
Auf der Adapterplatte zeigt die Markierung
3 die Montageposition für ein einzelnes Speisesystem,
2 und 4
die Montagepositionen für
zwei Multifeed-Speise-
systeme bei 6° Satellitenabstand,
1 und 5 die Montagepositionen für zwei Multifeed-Speise
systeme bei 9° Satellitenabstand.
Beispiele siehe nächste Seite
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Beispiel für Montageposition bei einer Multifeed-Anwendung
mit 6° Satellitenabstand:
Pos. 2 Pos. 4
ASTRA 19,2° Ost EUTELSAT 13° Ost
EUTELSAT 16° Ost EUTELSAT 10° Ost
EUTELSAT 13° Ost EUTELSAT 7° Ost
Tipp
Bei Multifeed-Anwendungen sollte die Antenne auf
den Satelliten ausgerichtet werden, der die pegel-
schwächeren Signale sendet.
Beispiel für Montagepositionen bei einer Mutifeed-Anwen-
dung mit 9° Satellitenabstand:
Pos. 1 Pos. 5
ASTRA 19,2° Ost EUTELSAT 10° Ost
EUTELSAT 16° Ost EUTELSAT 7° Ost
Tipp
Bei Multifeed-Anwendungen sollte die Antenne auf
den Satelliten ausgerichtet werden, der die pegel-
schwächeren Signale sendet.
Antenne ausrichten
Die Antenne muss sowohl von der Richtung (Azimut), als auch
von der Neigung (Elevation) her genau auf den Satelliten aus-
gerichtet sein. Bei Multifeed-Lösungen sollte die Antenne auf
den Satelliten mit dem schwächsten Signalpegel ausgerichtet
werden.
a. Neigung (Elevation) einstellen
Lösen Sie die Schraube an der Neigungsskala (Elevation)
links und rechts an der Halterung mit dem der Parabolan-
tenne beiliegenden Innensechskantschlüssel ().
Stellen Sie dann die Neigung (Elevation) ein – den
genauen Elevationswinkel für Ihren Standort nden Sie in
der Anleitung für das Speisesystem (LNB).
Ziehen Sie im Anschluss daran erst nur eine der Schrau-
ben an der Neigungsskala wieder handfest an.
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b. Richtung (Azimut) einstellen
Für die folgenden Schritte benötigen Sie gegebenenfalls
einen Helfer, falls Sie nicht selbst an einem Antennenmess-
gerät oder Bildschirm mit angeschlossenem Satelliten-
Receiver das Ergebnis der Ausrichtarbeiten beobachten
können. Eine exakte Ausrichtung der Antenne kann nur
mittels eines digitalen Antennenmessgerätes geschehen.
Fragen Sier hierzu Ihren Fachhändler.
Stellen Sie am Satellitenreceiver einen bekannten
Programmplatz ein, um kontrollieren zu können, ob Sie
auch wirklich den gewünschten Satelliten „getroffen“
haben.
Lösen Sie nun leicht die Flügelmuttern an der Mast-
schelle.
Drehen Sie die Antenne grob in Richtung Süden. Drehen
Sie dann die Antenne langsam um die Mittelachse –
nach links und rechts, bis das eingestellte Programm am
besten zu empfangen ist.
Ziehen Sie im Anschluss die Flügelmuttern erst nur
soweit fest, dass sich die Antenne nicht verdrehen kann.
c. Feineinstellung
Lösen Sie dann erneut die Schraube an der Neigungs-
skala und schwenken Sie die Antenne leicht nach oben
und unten, bis Sie entweder am Antennenmessgerät das
stärkste Antennensignal messen oder bei optischer Beur-
teilung am Bildschirm den besten Bildeindruck erzielen:
Hierzu schwenken Sie die Antenne soweit nach oben
und unten, bis Sie jeweils an die Grenze kommen, wo die
ersten sogenannten „Fischchen“ (analog) oder „Klötz-
chen“ (digital) am Bildschirm erscheinen. Stellen Sie die
Antenne dann in die Mitte zwischen diesen beiden Grenz-
punkten.
Korrigieren Sie nun abwechselnd die Richtung (Azimut)
und Neigung (Elevation), bis sich das Mess- oder Bilder-
gebnis nicht mehr verbessert.
Hinweis: Beim Festdrehen der Muttern an der Schließschelle
kann sich die Antenne leicht verdrehen! Dies sollten Sie
bei der Feineinstellung beachten (und eventuell für eine
ganz genaue Einstellung ausnutzen).
d. Antenne endgültig festschrauben
Ziehen Sie anschließend die Muttern an der Schließ-
schelle wechselseitig per Hand fest. Im Anschluss
ziehen Sie die Flügelmuttern mit einem Gabelschlüssel
(SW13mm) je um eine Umdrehung nach.
Ziehen Sie danach links und rechts an der Halterung
die Schrauben an der Neigungsskala fest, indem Sie
diese mit dem Sechskantschlüssel erst mit dem kurzen
Ende handfest anziehen und dann am langen Ende
1/4–1/2Umdrehung weiterdrehen (Drehmomentschlüs-
sel: 4–5Nm).
Kontrollieren Sie zum Schluss noch einmal alle
Schraubverbindungen auf festen Sitz.
Befestigen Sie die Kabel am Tragarm durch Einklippsen
in die Kabelhalterungen an der Innenseite des Tragarms
und mit Kabelbindern im gesamten Verlauf am Antennen-
träger, damit diese nicht durch Windbewegung scheuern
und beschädigt werden können.
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Erdungs- und Blitzschutzarbeiten dürfen wegen
der Gefahr unzulänglicher Arbeitsergebnisse nur
von hierfür speziell geschulten Fachkräften des
Elektrohandwerks ausgeführt werden!
Führen Sie niemals Erdungs- und Blitzschutz-
arbeiten durch, wenn Sie nicht selbst Fachkraft
mit entsprechenden Kenntnissen sind!
Die hier abgedruckten Hinweise sind keine Auf-
forderung an Nichtfachleute, Erdungs- und Blitz-
schutzarbeiten in eigener Verantwortung durchzu-
führen, sondern dienen der von Ihnen beauftragten
Fachkraft als zusätzliche Information!
Potenzialausgleichsschiene
Netzanschluss
Potenzial-
ausgleichs-
leitung
Potenzialausgleichsschiene
Erdungs-
anschluss
Erdungs-
leitung
Potenzial-
ausgleichs-
leitung
Im schraferten Bereich
ist lt. Norm eine
Antennenerdung nicht
zwingend erforderlich.
Antenne erden/Blitzschutz
Die Antenne muss gemäß DINEN60728-11 aufgebaut und ent-
sprechend geerdet werden. Von der Erdungspicht ausgenom-
men sind nur solche Antennen:
die mehr als 2 m unterhalb der Dachkante
und zugleich weniger als 1,5m von Gebäuden ange-
bracht sind.
Zur Erdung muss der Mast auf kürzestem Weg über einen geeig-
neten Erdungsleiter mit der Blitzschutzanlage des Gebäudes
verbunden sein, falls keine Blitzschutzanlage vorhanden ist: mit
der Gebäudeerdung.
Anschlüsse an die Blitzschutzanlage dürfen nur von einem quali-
zierten Blitzschutzanlagen-Installateur durchgeführt werden.
a. Geeignet als Erdungsleiter
ist ein Einzelmassivdraht mit einem Querschnitt von
min.16mm
2
Kupfer, min. 25mm
2
Aluminium oder
min.50mm
2
Stahl.
b. Nicht geeignet als Erdungsleiter
sind die Außenleiter der Antennenkabel
metallische Hausinstallationen (z. B. Metallrohre der
Wasser- oder Heizungsanlage) da die Dauerhaftigkeit der
Verbindung nicht gewährleistet werden kann
oder Schutzleiter oder Neutralleiter des Starkstromnetz-
tes.
c. Führung von Erdungsleitern
Antennenkabel und Erdungsleiter dürfen nicht durch
Räume geführt werden, die zur Lagerung von leicht
entzündlichen Stoffen dienen (z. B. Heu, Stroh) oder
in denen sich eine explosive Atmosphäre bilden kann
(z.B.Gase, Dämpfe).
Bei Verwendung der Parabolantenne in kompletten
Antennenanlagen (z.B. Verteilanlagen) müssen zudem
die Erdungsmaßnahmen so ausgeführt sein, dass der
Erdungsschutz auch dann bestehen bleibt, wenn einzelne
Einheiten entfernt oder ausgetauscht werden.
Gefahren können nicht nur durch Gewitter entstehen (Blitz-
schlag), sondern auch durch statische Auadung oder Kurz-
schluss in den angeschlossenen Geräten.
Deshalb muss generell für alle Antennenanlagen aus Sicherheits-
gründen ein Potenzialausgleich aus 4 mm² Kupfer vorgenommen
werden.
Die Kabelschirme aller Koaxialantennen-Niederführungskabel
müssen über einen Potenzialausgleichsleiter mit dem Mast ver-
bunden werden.
Technische Daten
¹
)
Bei Bandmitte
²
)
G/T bei 11,3/12,5 GHz bei Standardumgebung (klarer Himmel)
³
)
Bei einem Staudruck von 800 N/m² nach EN 60728-11
Alle Angaben sind typische Werte!
Es können Teile losbrechen, wenn Sie die
Grenzlast überschreiten!
Typ CAS 06 CAS 60
Bestell-Nr. 20010005 20010006
Durchmesser cm 57 57
Farbe Weiß (ähnl. RAL 9002) Graphit (ähnl. RAL 7012)
Empfangsbereich GHz 10,70–12,75
Antennengewinn bei
10,70–11,70 GHz/11,70–12,50 GHz/12,50–12,75 GHz dBi 34,9/35,5/35,9
Halbwertsbreite ¹
)
° < 2,8
Systemgüte ²
)
Speisesystem mittig
UAS 571/572/584/585
UAS 481
dB/K
14,7/15,7
14,0/15,0
Systemgüte ²
)
Speisesystem Abstand 6°
UAS 571/572/584/585
UAS 481
dB/K
14,3/15,3
13,6/14,3
Systemgüte ²
)
Speisesystem Abstand 9°
UAS 571/572/584/585
UAS 481
dB/K
13,6/14,4
12,9/13,7
Kreuzpolarisationsentkopplung dB > 27
Windlast ³
)
N 300
Max. zulässige Windgeschwindigkeit km/h 157
Spannbereich der Mastschelle mm 38–60
Einstellbereich Elevation/Azimut ° 5–45/360
Abmessungen
(Breite x Höhe max. x Auslage max. ab Mastmitte ohne Speisesystem)
mm 599 x 759 x 528
Verpackungsmaße mm 800 x 655 x 200
Gewicht ca. netto/brutto kg 4,8/5,6
Garantiebedingungen für die Korrosionsbeständigkeit der Antenne
Wichtige Hinweise zu den Garantiebedingungen für die Korrosionsbeständigkeit der Kathrein-Offset-Parabolantennen:
Die Antenne muss fachmännisch, unter Berücksichtigung der Vorgaben des
ihr beigelegten Anwendungshinweises, aufgebaut und montiert werden
Die Antenne darf nicht verändert (z. B. angebohrt) werden
Die Antenne darf nicht mechanisch beschädigt werden (z. B. Deformationen, tiefe oder
großächige Verletzungen bzw. Abschabungen der Pulverschichten und Oberächenbeschichtung)
Die Antenne darf nicht durch Chemikalien (z. B. aus Lösungsmitteln, Lacken,
Reinigungsmitteln o.ä.) beschädigt werden
An der Antenne darf nur original Kathrein-Zubehör verwendet werden
Diese Garantiebedingungen sind gültig ab Kaufdatum.
Als Garantienachweis dient ausschließlich der Original-Kaufbeleg.
Weiterhin besteht keine Garantie für Korrosionsbeständigkeit für Folgen höherer Gewalt, z.B. durch Blitzeinschlag oder bei der Ver-
wendung der Antenne in Klimaregionen, die oft wiederkehrende, starke erosive Belastungen aufweisen (z. B. Sandstürme), die die
Schutzschichten innerhalb kurzer Zeit abtragen.
Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen - gemäß Richtlinie 2002/96/EG DES
EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. Januar 2003 über Elektro- und Elektronik-Altge-
räte fachgerecht entsorgt werden.
Bitte geben Sie dieses Gerät am Ende seiner Verwendung zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen öffentli-
chen Sammelstellen ab.
Entsorgung
www.kathrein.com | sat@kathrein.de 9363654/e/STD/0518/DE | Änderungen vorbehalten.
KATHREIN SE | Anton-Kathrein-Str. 1-3 | 83022 Rosenheim | Deutschland | Telefon +49 8031 184-0 | Fax +49 8031 184-52360
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CAS 06 20010005
CAS 60 20010006
Offset parabolic antennas
Reector made of aluminium, powder coated
Feed system support made of galvanised sheet steel,
plastic coated
Mast clamp made of sheet steel, hot-dip galvanised
Optimal electrical data combined with very compact mecha-
nical dimensions due to offset feed
Available in graphite or white
Items supplied: Reector, mast and feed system support,
hexagon key (size 5)
Without additional components, two universal feed
systems to receive signals of satellites 6° (e.g. ASTRA/
EUTELSAT-HOTBIRD) or 9° apart can be mounted on
the boom
Features
Intended Use
The CAS 06/CAS 60 parabolic antenna is intended solely for the reception of satellite signals and for use only as a domestic
antenna.
DIN 4131 species that a domestic antenna should have no more than 6 m free mast length and a xed-end moment up to 1650 Nm.
It is unsuitable for mounting on structures that are liable to vibration.
Make absolutely sure that the values for the maximum load listed in the Technical Data (on the last page) are complied with. If this
load is exceeded, parts could break away!
The CAS 06/CAS 60 parabolic antenna is designed for use with a feed system (LNB) for reception of the signals from one satellite
position, or two feed systems for multi-feed applications for reception of the signals from two satellite positions 6° or 9° apart.
If the additional ZAS 90 multi-feed adapter plate accessory is used, the parabolic antenna is also suitable for three feed systems.
The feed systems and instructions for their installation are not included in the scope of supply of the parabolic antenna.
Do not use the parabolic antenna for purposes other than those listed in this manual! Any use other than that
specied above will invalidate the warranty or guarantee.
In particular, never
modify any of its components or
fit any components other than those expressly intended by the manufacturer for use with the antenna.
Breach of these rules may lead to the antenna no longer being sufficiently stable and safe!
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It is essential to select the correct installation site. This determines whether your parabolic antenna can be erected safely and
perform to its optimum capabilities.
When selecting the installation site, take account of special features of the structure of the building. If the installation is at the edge of
the roof or the building or on a cylindrical structure, DIN1055, parts 4 and 4131 species the increased wind and vibration loadings
that should be allowed for. The dynamic properties of the antenna and the structure can mutually inuence each other and
cause detrimental changes.
Disregarding these considerations can lead to the maximum load or vibration fatigue stress listed in the Technical Data being excee-
ded. The parabolic antenna need not necessarily be mounted on the roof, since the requirement is not height as such but an
unobstructed “view” of the satellite. For this reason, an appropriate installation site might also be found for instance in the garden,
on the terrace, on the face of the building or on a garage.
In fact if other sites are possible it is better to avoid the roof. This will result in less work for you and will reduce the hazards asso-
ciated with installation work on the roof!
Under no circumstances install antennas in the vicinity of overhead power cables, otherwise the required clearan-
ces, which are absolutely essential, may no longer be satised. Maintain a clearance of at least 1 m from all other
electrical equipment in all directions!
If you or metal parts of the antenna touch any electrical device there is a serious risk of a fatal electric shock!
Never work on antenna systems during a thunderstorm or when a thunderstorm is approaching.
There is a risk of a fatal electric shock!
Never install antennas on buildings with easily ammable roof coverings such as straw, rushes or similar materials!
Otherwise there is a risk of fire due to atmospheric over-voltages (static charges) or lightning discharges
(e.g. during thunderstorms).
The installation operations described here assume good craftsmanship capabilities and knowledge of the behaviour
of materials under the effects of wind. Therefore if you do not possess the required skills, have this work performed
by a specialist.
The person doing the work must wear strong non-slip footwear, must not be liable to dizziness, must be able to
move around safely on the roof and have a secure standing and attachment position (if necessary, wear a safety
harness when on the roof).
Make sure that the roof is able to bear your weight. Never walk on fragile or unstable surfaces! In case of doubt,
contact a qualied specialist dealer or specialist roong contractor to nd an appropriate installation location.
Do not go on to roofs or other high places without a correctly attached safety harness that is in good condition.
Otherwise use a work platform.
Ladders or other means of climbing must be in faultless condition (dry, clean and non-slip). Never build any irre-
sponsible “scrambling towers”!
If there is a risk that passers-by may be injured by items falling from above during installation, you must close off the
risk area using barriers! Make sure that no-one is underneath the installation location.
Risk of death or injury due to falling from the roof, falling through the roof and falling parts, plus the
possibility of damage to the roof.
The respective national safety regulations and current standards such as DIN EN 60728-11 should be complied
with.
Any other use or failure to comply with these instructions will result in voiding of warranty coverage.
Basic Safety Instructions
Before you install, connect or use the parabolic antenna, make sure that you comply with the instructions in this manual!
If you disregard these instructions,
malfunctions may arise, creating risks to your life and health,
defects in the installation or the connection may cause damage to the antenna or to the attachment point,
the manufacturer will not accept liability for malfunctions and damage arising!
When working on antenna systems, please remember your duty of care towards your fellow human beings!
Keep the manual for any questions that arise later, and if the building passes to another owner, pass it on to the new owner!
Selecting the Installation Site
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For good reception, an unobstructed “view” to the south
(±20°) must be ensured, at an elevation of about 30°. The fol-
lowing satellites are then available for selection:
Reflektormitte
Do make sure that there are no obstacles between the para-
bolic antenna and the respective satellite (such as trees,
roofs, house eaves or other antennas). Such items can impair
reception to the extent that during unfavourable stormy wea-
ther the signal is lost altogether.
Ø 48–90 mm
Installing the Antenna
When installing the antenna carrier (mast or wall boom), ensure
that it is standing upright. Otherwise, there may be problems
with the alignment of the antenna to the satellites.
a. Requirements on the antenna carrier
Use only masts or support tubes that are specially designed
for installation of antennas. Other tubes generally do not
have the strength required to withstand the forces
of wind and weather.
For mast installation, select a tube diameter between 48
and 90mm, with a wall thickness at least 2 mm. For wall
installation, Kathrein recommends the use of ZAS60 or
ZAS61 wall brackets.
For mast installation on a roof, the mast must be clamped
for at least 1/6 of its free length (in the example bottom
right this is 0.7m).
b. Several antennas on a single antenna carrier:
Install the parabolic antenna as far down the mast as
possible, so as to minimise the bending moment at the
clamping point.
Under no circumstances exceed the maximum value for
the loading on the mast or mast support, as stated in the
Technical Data. Sufcient cognizance of the maximum
loading is achieved if you arrange your antenna system
as shown in example bottom right and use conventional
domestic antennas together with mast components from
a specialist supplier (tube in steel grade St 52 with outer
diameter 60 mm and wall thickness 2.5 mm at the mast
clamping point – e.g. ZSH59 from Kathrein).
1 TÜRKSAT 42° East
2 ASTRA 2 group 28.2° East
3 ASTRA 3 group 23.5° East
4 ASTRA 1 group 19.2° East
5 EUTELSAT W 2 16° East
6 EUTELSAT
HOTBIRD
13° East
7 EUTELSAT W 1 10° East
8 HISPA-Sat 30° West
If you arrange the structure differently you must calculate wind loading and bending moment at the
clamping point as specified in DINEN60728-11 (or have a specialist do the calculation for you).
East
South
West
Centre of the
reector
3.5 m
3.0 m
2.0 m
min. 0.7 m
12 / 32
2
1
3
Multi-feed
adaptor plate
c. Assembly of the boom and parabolic antenna
Fit the reector to the preassembled rear part on the
antenna boom. Alternately tighten the wing nuts on the
mast clip nger-tight ().
Plug in the feed system boom and tighten the securing
bolts (). Use a hexagon key to tighten both the bolts on
the boom to 4–5Nm, see the two inset drawings in the
illustration on the right.
d. Feed system (LNB)
The feed system(s) and instructions for their installation are
not included in the scope of supply of the parabolic antenna.
For more detailed information on their correct installation
please refer to the manuals supplied with the respective
feed system.
Using the multi-feed adapter plate on the carrier arm
you can install one or two Kathrein universal feed sys-
tems. The markings on the adapter plate are as follows:
3 the installation position for one single feed system,
2 and 4 the installation positions for two multi-feed feed
systems at 6° satellite spacing,
1 and 5 the installation positions for two multi-feed feed
systems at 9° satellite spacing.
See example on the next page
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1
Aligning the Antenna
The antenna must be exactly aligned towards the satellite in
respect of both the direction (azimuth) and also the inclination
(elevation). For multi-feed applications the antenna should be
aligned towards the satellite which is transmitting the weakest
signal.
a. Adjusting the inclination (elevation)
Use the hexagon key supplied with the parabolic antenna
() to slacken the two screws on each side of the inclina-
tion scale (elevation) on the left and right of the clamp.
Then adjust the inclination (elevation) – the exact eleva-
tion angle for your location can be found in the manual for
the feed system (LNB).
When doing this, retighten rst just one of the bolts on the
inclination scale nger-tight.
Example for the installation positions for a multi-feed
application with 6° satellite spacing:
Item 2 Item 4
ASTRA 19.2° East EUTELSAT 13° East
EUTELSAT 16° East EUTELSAT 10° East
EUTELSAT 13° East EUTELSAT 7° East
Tip
For multi-feed applications the antenna should be
aligned towards the satellite which is transmitting the
weakest signal level.
Example for the installation positions for a multi-feed applica-
tion with 9° satellite spacing:
Item 1 Item 5
ASTRA 19.2° East EUTELSAT 10° East
EUTELSAT 16° East EUTELSAT 7° East
Tip
For multi-feed applications the antenna should be
aligned towards the satellite which is transmitting the
weakest signal level.
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Zenith
Elevation angle
West
Azimuth angle
East
South
Horizon
Tighten nger-tight Fully tighten: 1 turn
b. Setting the direction (azimuth)
If you yourself are unable whilst performing the adjustments
to read the results of the alignment work on an antenna
meter or screen connected to the satellite receiver, you may
need an assistant for the following steps. The precise align-
ment of the antenna can be achieved only if a digital antenna
meter is used. Ask your dealer about this.
Set the satellite receiver to a known channel so that you
can check that you have really “locked on” to the desired
satellite.
Now slightly loosen the wing nuts on the mast clamp.
Twist the antenna so that it faces roughly south. Then
slowly twist the antenna about its central axis to left and
right until the best reception is obtained for the selected
channel.
Then tighten the wing nuts initially just enough to prevent
the antenna turning.
c. Fine adjustment
Once again slacken the bolt on the inclination scale and
tilt the antenna lightly upwards and downwards until
either the antenna meter shows the strongest antenna
signal or visual assessment is judged to achieve the best
picture: To do this, tilt the antenna far enough upwards
and downwards to get to the limits when the rst “little
sh” (analogue) or “little blocks” (digital) appear on the
screen. Position the antenna midway between the two
limit points.
Now alternately correct the direction (azimuth) and incli-
nation (elevation) until the measured results or the picture
quality show no further improvement.
Note: Tightening the nuts at the clamping piece can cause
the antenna to turn slightly! You should allow for this at
the fine adjustment stage (and if necessary make use
of it when starting the adjustment operation all over
again).
d. Finally tightening the antenna clamps
Then tighten the nuts at the clamping piece by hand,
working across diagonals. Then use a 13 AF open-ended
spanner to tighten up each of the wing nuts one turn.
After this, tighten the bolts on the left and right of the
clamp of the inclination scale, using the hexagon key
first with the short end to tighten them nger-tight and
then with the long end tighten them a further 1/4–1/2
turn (torque wrench: 4–5 Nm).
Finally check once again that the bolted connections are
secure.
Attach the cables to the carrier arm by clipping them into
the cable clips within the carrier arm and use cable ties
to secure them all along the antenna carrier, so that they
cannot chafe and suffer damage in the wind.
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Potenzialausgleichsschiene
Netzanschluss
Potenzial-
ausgleichs-
leitung
Potenzialausgleichsschiene
Erdungs-
anschluss
Erdungs-
leitung
Potenzial-
ausgleichs-
leitung
Because of the serious consequences if the work
is not done properly, grounding and lightning pro-
tection work may be performed only by specially
trained electricians!
Never perform grounding and lightning pro-
tection work if you are not a specialist with the
appropriate skills!
The instructions printed here are not an invita-
tion to non-specialists to perform grounding and
lightning protection work on their own account;
they are meant solely as additional information for
the specialists whom you employ!
The standard says that
within the hatched area
antenna grounding is
not compulsory.
Antenna Grounding/Lightning Protection
The antenna must be erected to DINEN60728-11 and grounded
as specied. The grounding requirement is inapplicable only to
those antennas:
more than 2 m below the edge of the roof
and at the same time less than 1.5m from buildings.
For grounding, the mast must be connected by means of a sui-
table ground conductor to the lightning protection system of the
building, using the shortest route. If no lightning protection
system is available: to the building's ground conductor.
Connection to the lightning protection system may be made only
by a qualied lightning protection system installation engineer.
a. Suitable as ground conductors are
a single solid wire with a cross-section of at least
16mm
2
copper, at least 25mm
2
aluminium or
atleast50mm
2
steel.
b. Unsuitable as ground conductors are
the outer conductor of the antenna cable
metallic domestic installations (such as the metal pipe-
work of a water or heating system), since the permanence
of the electrical connection cannot be guaranteed
or the shielding conductor or neutral conductor of the
mains power supply.
c. Routing of ground conductors
Antenna cables and grounding conductors must not be
routed through rooms used for storing easily flammable
substances (such as hay or straw) or in which an explo-
sive atmosphere can develop (such as gases, vapours).
If the parabolic antenna is used in an integrated antenna
system (e. g. a distribution system), the grounding mea-
sures must also be designed in such a way that groun-
ding protection is still maintained if individual units are
removed or replaced.
Hazards may be caused not only by thunderstorms (lightning),
but also by static charges and short circuits in the connected
units.
For safety reasons therefore in general for all antenna systems
an equipotential bonding conductor of 4mm² copper should be
provided.
The cable screens of all coaxial antenna downlink cables must
be connected to the mast with an equipotential bonding conduc-
tor.
Grounding
conductor
Grounding
connection
Equipotential bonding rail
Equipotential bonding rail
Equipotential
bonding cable
Mains connection
230V
Equipoten-
tial bonding
cable
1.5m
Technical Data
¹) At mid-band
²) G/T at 11.3/12.5 GHz under standard ambient conditions (clear sky)
³) At a dynamic pressure of 800 N/m² to EN 60728-11
All gures are typical values!
If the maximum load is exceeded,
parts could break away!
Type CAS 06 CAS 60
Order no.
20010005 20010006
Diameter cm
57 57
Colour
White (similar to RAL
9002)
Graphite (similar to RAL
7012)
Reception range GHz
10.70–12.75
Antenna gain at
10.70–11.70 GHz/11.70–12.50 GHz/12.50–12.75 GHz dBi
34.9/35.5/35.9
Half-power beam width ¹
)
°
< 2.8
Figure of merit ²
)
Central feed system
UAS 571/572/584/585
UAS 481
dB/K
14.7/15.7
14.0/15.0
Figure of merit ²
)
Feed system spacing 6°
UAS 571/572/584/585
UAS 481
dB/K
14.3/15.3
13.6/14.3
Figure of merit ²
)
Feed system spacing 9°
UAS 571/572/584/585
UAS 481
dB/K
13.6/14.4
12.9/13.7
Cross-polarisation decoupling dB
> 27
Wind load ³
)
N
300
Max. allowable wind speed km/h
157
Mast clamp range mm
38–60
Setting range Elevation/Azimuth °
5–45/360
Dimensions
(width x height max. x protrusion max. from mast centre without feed system)
mm
599 x 759 x 528
Packing unit dimensions mm
800 x 655 x 200
Weight approx. net/gross kg
4.8/5.6
Warranty Conditions for the Antenna Corrosion Resistance
Important instructions relating to the warranty conditions for the corrosion resistance of Kathrein offset parabolic antennas:
The antenna must be assembled and mounted professionally, following the steps described
in the enclosed instruction sheet.
The antenna must not be modied (e.g. by drilling).
The antenna must not be damaged mechanically (e.g. deformation, deep or extensive damage,
or abrasion of the powder coating and surface coating).
The antenna must not be damaged due to exposure to chemicals (e.g. solvents, lacquers,
detergents or the like).
Only genuine Kathrein accessories may be used for the antenna.
These warranty conditions are effective from the date of purchase.
Only the original sales slip is acceptable as proof of purchase for warranty claims.
Furthermore, corrosion resistance is not warranted for the consequences of force majeure, e.g. lightning strike, or if the antenna is
used in regions where frequently occurring, abrasive weather conditions may wear off the protective coating within a short period of
time (e.g. sandstorms).
Electronic equipment is not household waste in accordance with directive 2002/96/EC OF THE EUROPEAN
PARLIAMENT AND THE COUNCIL dated 27
th
January 2003 on used electrical and electronic equipment, it
must be disposed of properly.
At the end of its service life, take this unit for disposal to an appropriate ofcial collection point.
Waste Disposal
www.kathrein.com | sat@kathrein.de 9363654/e/STD/0518/GB | Subject to change.
KATHREIN SE | Anton-Kathrein-Str. 1-3 | 83022 Rosenheim | Germany | Telefon +49 8031 184-0 | Fax +49 8031 184-52360
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