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- Stecken Sie den Filterhalter mit der Öffnung
(1.10) bis zum Anschlag auf den Absaugstutzen
(1.11) der Maschine und klemmen Sie ihn mit
dem Drehknopf (1.4) fest.
b) Fremdabsaugung mit Absauggerät
Um bei längeren Schleifarbeiten einen häufigen
Wechsel des Turbofilters zu vermeiden, kann,
anstelle der Eigenabsaugung, ein Festool-Ab-
sauggerät angeschlossen werden. Dazu wird der
Absaugschlauch (Ø 27 mm) des Absauggerätes
auf den Absaugstutzen (1.11) gesteckt.
5.2 Schleifschuh
Der serienmäßige Stickfix-Schleifschuh für Stick-
fix-Schleifmittel kann durch den Schleifschuh für
Schleifmittel zum Spannen ersetzt werden. Dazu
sind die sechs Schrauben (2.1) zu öffnen.
Beide Schleifschuhe (mit und ohne Stickfix-Belag)
gibt es auch mit seitlichem Kantenschutz, um
beim Schleifen in Ecken die Schleifplatte vor
frühzeitiger Zerstörung zu schützen.
5.3 Schleifmittel befestigen
Verwenden Sie nur originale Festool-
Schleifmittel!
Stickfix-Schleifmittel
Auf dem Stickfix-Schleifschuh lassen sich
die dazu passenden Stickfix-Schleifpapie-
re und Stickfix-Schleif-Vliese schnell und
einfach befestigen.
Die selbsthaftenden Schleifmittel werden einfach
auf den Schleifschuh aufgedrückt und vom Haft-
belag des Stickfix-Schleiftellers sicher gehalten.
Nach Gebrauch werden die Stickfix-Schleifpapiere
einfach wieder abgezogen.
Schleifmittel zum Spannen
Festool bietet gelochte Schleifpapiere
zum Spannen an.
Ungelochtes Schleifpapier kann mit dem
Lochfix (Zubehör) gelocht werden.
- Ersetzen Sie den Stickfix-Schleifschuh durch
den Schleifschuh für Schleifmittel zum Spannen,
- klemmen Sie ein Schleifpapier mit den beiden
Klemmvorrichtungen fest. Die Klemmvorrich-
tungen lassen sich durch Drücken ihrer Hebel
(1.12) öffnen.
Das Schleifpapier muss nach dem Fest-
klemmen straff gespannt sein und flächig
auf dem Scheifschuh aufliegen.
5.4 Zusatzhandgriff
Für randnahes Schleifen mit der Vorderkante des
Schleifschuhs kann der Zusatzhandgriff (1.13)
abgeschraubt werden.
6 Arbeitshinweise
Überlasten Sie die Maschine nicht, indem Sie
diese zu stark andrücken! Sie erreichen das bes-
te Schleifergebnis, wenn Sie mit mäßig starkem
Anpressdruck arbeiten. Die Schleifleistung und
-qualität hängen im wesentlichen von der Wahl
des richtigen Schleifmittels ab.
Für Maschinen mit Elektronik empfehlen wir fol-
gende Einstellungen des Stellrades (1.2):
Stellrad-Stufe
- Schleifarbeiten
5 - 6
- Schleifen mit max. Abrieb
- Abschleifen alter Farben
- Schleifen von Holz und Furnier vor der Lackie-
rung
- Lackzwischenschliff auf Flächen
4 - 5
- Schleifen von dünn aufgetragenem Vorlack
- Schleifen von Holz mit Schleif-Vlies
- Kantenbrechen an Holzteilen
- Glätten von grundierten Holzflächen
3 - 4
- Schleifen von Vollholz- und Furnierkanten
- Schleifen im Falz von Fenstern und Türen
- Lackzwischenschliff an Kanten
- Anschleifen von Naturholzfenstern mit
Schleif-Vlies
- Glätten der Holzoberfläche vor dem Beizen mit
Schleif-Vlies
- Abreiben gebeizter Flächen mit Schleif-Vlies
- Abreiben oder Abheben der überflüssigen Kalk-
paste mit Schleif-Vlies
2 - 3
- Lackzwischenschliff auf gebeizten Flächen
- Säubern von Naturholz-Fensterfälzen mit
Schleif-Vlies
1 - 2
- Schleifen von gebeizten Kanten
- Schleifen von thermoplastischen Kunststoffen.
Metallbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Metall sind aus
Sicherheitsgründen folgende Maßnah-
men einzuhalten:
- Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-, PRCD-)
Schutzschalters.