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Bauanleitung
a) Bild 1: Tragächenhalterung
KlebenSieaufdiebeidenTragächenhalterungen(A)dasdoppelseitigeKlebeband(B).Orien-
tierenSiesichhierbeinachdenKonturen.
DieTragächenhalterungen(A)werdenaufdenoberen(C)undunterenTeil(D)desRumpfes
gestecktundmitjeweilszweiKlemmbolzen(E)amRumpfxiert.
Durch das Entfernen der Klemmbolzen können später die Tragächen für den
TransportvomfertigenModellabgenommenwerden.
b) Bild 2: Tragächen
DieTragächen(A)müssenvorderMontageaufdieTragächenhalterungetwasinKontur
geknicktwerden.BiegenSiehierzuvorsichtigdieTragächenanderEinkerbung(B)inForm,
sodasseinTragächenprol(C)entsteht.AuchhierdientzurOrientierungdieTragächen-
halterung.
c) Bild 3: Montage der Tragächen
DernachfolgendeArbeitsschrittistelementar fürdiespäterenFlugeigenschaften
desModells.JegenauerSiearbeiten,destobesserwirdIhrModelliegen.
ZiehenSievondenTragächenhalterungendieSchutzfoliedesdoppelseitigenKlebebandes
ab(A).SetzenSienundieTragächenmittigaufdieTragächenhalterungenaufundpressen
diesefestaufdieTragächenhalterung.DieTragächenmüssenhierbeibündigmitderVor-
derkantederTragächenhalterungsein.AuchmüssendieTragächeninderArtaufgeklebt
werden,dassdiesenichtschrägaufgesetztsind.
DrehenSiejetztdieseEinheitenum.KlebenSielinksundrechtsüberdieTragächenhalterun-
genjeweilseinendertransparentenAufkleber(B).
d) Bild 4: Montage der Flächenstreben
TrennenSiediebeidenFlächenstrebenausdemFormteilheraus(A).MontierenSienachein-
anderdieFlächenstreben(B)anbeideTragächen(C)inderArt,dassdieseca.100mmvon
derAußenkantederoberenTragächepositioniertsind.DieFlächenstrebenwerdenhierbeian
derVorder-undHinterkantederjeweiligenTragächeeingehaktundsymmetrischzueinander
ausgerichtet.OrientierenSiesichhierzuauchnachBild7.
e) Bild 5: Montage der Leitwerke
MontierenSieaufdemHecksporn(A)nacheinanderdasHöhenleitwerk(B)unddasSeiten-
leitwerk(C).DasSeitenleitwerkmusspassendzurKonturdesHeckspornsmontiertwerden.
DasHöhenleitwerkmussinderArtmontiertwerden,dassdieVorderkantedesHöhenleitwerks
bündigmitderVorderkantederHöhenleitwerksaufnahmedesHecksporns(rechteckigeAuf-
lage)ist.
BeachtenSiebeiderMontageauch,inwelcherRichtungdasHöhenleitwerkmontiertwird.Das
HöhenleitwerkzeigtdurchentsprechendeKonturendieHöhenruder(sieheauchBild5,Pos.
B).Diesezeigennachhinten.DurchexaktesArbeitenwerdendiespäterenFlugeigenschaften
positivbeeinusst.
FürdieMontageziehenSiejeweilsdieSchutzfolienabundklebendieLeitwerkemittiggemäß
denKonturendesHeckspornsauf.
f) Bild 6: Montage des Gummimotors
SchiebenSiedasStabilisierungszwischenstück(A)zurMittederbeidenRumpfhälften.Haken
SieamHecksporn(B)denGummieinundführenihndurchdasLochdesStabilisierungs-
zwischenstückshindurch.DerAntriebsgummiwirdvorherverknotetundineinerDoppellage
montiert.DerKnotenwirdbeimHecksporneingehakt.
SchiebenSienundasFahrwerk(C)indieuntereAufnahmederPropellereinheit.Danachha-
kenSiedenGummiindieÖsederPropellereinheit.DiePropellereinheitwirdanschließendauf
diebeidenRumpfhälftenaufgeschoben(D).
g) Bild 7: Fertiges Modell
DerZusammenbaudesModellsistbeendet.IhrFlugmodellmussjetztwieinBild7gezeigt
aussehen.
h) Bild 8: Aufbau des Modells prüfen
DamitdasModellkorrektiegt,dürfendieTragächenundLeitwerkenichtschiefaufgesetzt
sein.PrüfenSievorjedemFlugimmerdasaufgebauteModell.
• DasSeitenruderdarfnichtinirgendeineRichtungzeigen(A).
• SowohlHöhenruderalsauchdieTragächendürfennichtinderArtmontiertsein,dassir-
gendeineAnstellungderFlächenzusehenist(B).
• ImBild(C)sehenSieeinkorrektaufgebautesModell.SowohldieTragächenalsauchdas
Höhen-undSeitenruderstehenzueinanderineinemkorrektenWinkel.
Der erste Start
a) Bild 9: Starten
DieerstenFlugversuchesolltenaufeinerausreichendgroßenWiesefernabvon
Straßen,GebäudenundsonstigenHindernissenerfolgen.WennSiezueinemspä-
terenZeitpunktschonetwasÜbunghaben,könnenSiedasModellauchineinem
großenGartenodereinergroßenHallestarten.
FürdieerstenStartskönnenSiedenGummimotormitca.60Umdrehungenauf-
ziehen.WennSieschongeübtsindundauchausreichendFlugraumvorhandenist,
dürfenSiedenGummimotormitmaximal120Umdrehungenaufziehen.
DrehenSiedenPropellervonvornegesehenimUhrzeigersinn,umdenGummiaufSpannung
zubringen(A).FürdieerstenFlugversuchemachenSieca.60Umdrehungen.HaltenSieden
PropellerfestunddrehendasModellindenWind(Windmussvonvornekommen,grauePfeile
imBild).LassenSiejetztdenPropellerlos.DurchdieGummispannungbeginntderPropeller,
sichzudrehen.WerfenSieanschließenddasModellmiteinemleichtenStoßindieLuft(auf
keinenFallmitzuvielSchwung!).HierbeisolltedasModellineinemleichtenWinkelnachoben
abgestoßenwerden(B).
b) Flugbewegungen
BeobachtenSiedieFlugbahnIhresModells.JenachFlugbahnmüssenSiefüreinenGerade-
ausugdieRuderächenvonHöhen-und/oderSeitenrudergeringfügigkorrigieren.
c) Bild 10: „Höhenruder“ trimmen
SteigtdasFlugmodellnachdemStartstarkan(A),umanschließendineinemgroßenWinkel
wiedernachuntenzuiegen(B)undwiederholtsichdieserVorgangwieebenbeschrieben,so
mussdasHöhenruderetwasauf„Tiefe“getrimmtwerden.
IstdieFlugbahnvomModellnachdemStartstarknachuntengeneigt(C),somussdasHöhen-
ruderetwasauf„Höhe“getrimmtwerden.
DasHöhenruderwirdgetrimmt,wennSieaufbeidenSeitendesHöhenrudersdiesesentlang
derKerbeetwasinRichtung„Tiefe“(D)oder„Höhe“(E)biegen.GehenSiehierbeivorsichtig
vorundachtendarauf,dassbeideSeitendesHöhenrudersgenaugleichgetrimmtwerden.
Andernfallswirddurchdieasymmetrische StellungderRuderklappen ein„Querrudereffekt“
erzeugt,derzueinemungewünschtenKurvenugführt.
Der Trimmvorgang muss eventuell mehrfach wiederholt werden, bis sich die gewünschte
Flugbahneinstellt.Das Modellistbezüglich demHöhenruderkorrektgetrimmt,wennnach
demStart(alsomitMotorkraft)dasModellineinemachenWinkelnachobensteigt.Hatder
GummimotoranAntriebskraftverloren,mussdasModellanschließendimGleitugineinem
achenWinkelzuBodengleiten.
d) Bild 11: „Seitenruder“ trimmen
FliegtdasFlugmodellnachlinks(A),somussdasSeitenruderetwasauf„rechts“getrimmtwer-
den.FliegtdasFlugmodellnachrechts(B),somussdasSeitenruderetwasauf„links“getrimmt
werden.DasSeitenruderwirdgetrimmt,wennSiedasSeitenruderentlangderKerbeetwasin
Richtung„links“(C)oder„rechts“(D)biegen.GehenSiehierbeivorsichtigvor.
DerTrimmvorgangmusseventuellmehrfachwiederholtwerden,bissichdiegewünschteFlug-
bahneinstellt.DasModellistbezüglichdemSeitenruderkorrektgetrimmt,wennnachdem
Start(alsomitMotorkraft)dasModellineinemachenWinkelundohneKurvenugnachoben
steigt.HatderGummimotoranAntriebskraftverloren,mussdasModellanschließendimGleit-
ugundohnestarkenKurvenugineinemachenWinkelzuBodengleiten.
Wartung, Pege und Reparatur
DasModellisteinsehreinfachaufgebautesFluggerät.EsgibtkeinemechanischenTeile,die
einerSchmierungodersonstigen Wartungbedürfen.Dennoch sollten Siedasnachjedem
FlugbetriebvoneventuellvorhandenenVerschmutzungen(Wollfäden,Haare,Staubetc.)rei-
nigen.VerwendenSiezur ReinigungeintrockenesoderleichtfeuchtesTuch.Reparaturen
führenSiemiteinemgeeignetenKleberaus.
Entsorgung
EntsorgenSiedasProduktamEndeseiner Lebensdauergemäßdengeltenden
gesetzlichenBestimmungen.
Technische Daten
Gummiantrieb.......................................max.120Umdrehungen
Spannweite...........................................410mm
Länge....................................................390mm
Gewicht................................................ca.36g