1 | DC L/DC R
Mit diesen Jumpern werden die MKP-Ausgangskondensatoren überbrückt und liegen
nicht mehr im Signalweg. Diese Jumper sind bei Auslieferung nicht aktiviert.
ACHTUNG!
Bei überbrückten Ausgangskondensatoren kann an den Ausgängen
Gleichspannung anliegen. Vor einer eventuellen Aktivierung dieser
Jumper muss deshalb sichergestellt sein, dass die nachfolgende Ein-
gangsstufe über einen Gleichspannungs-Eingangsfilter verfügt, da
Gleichspannung zu Schäden an den Lautsprechern führen kann. Las-
sen Sie im Zweifelsfall Ihre Anlage vorher vom Händler überprüfen.
2 | Gain_L/Gain_R
Diese Jumper ändern die Verstärkung um +10 dB und sind bei Auslieferung aktiviert.
Mit den von der Geräteunterseite zugänglichen DIP-Schaltern (jeweils Nr. 1) können
Sie zwischen Verstärkung 46 dB (MM) und 66 dB (MC) wechseln. Sollten diese
Verstärkungen zu hoch sein, können Sie die Jumper entfernen.
3 | Bass_L/Bass_R
Diese Jumper aktivieren den Soft Bass Rolloff-Filter zur Vermeidung von
Membranflattern bei verwellten Schallplatten. Die Eckfrequenz beträgt 50 Hz,
die Filtersteilheit 6 dB/Okt. Diese Jumper sind bei Auslieferung nicht aktiviert.
4 | R103/R203
Hier sind freie Steckplätze für Wahlimpedanzen zur Aktivierung über die kanalzu-
gehörigen DIP-Schalter (jeweils Nr. 3). Eine hier bestückte Impedanz/Kapazität wird
allen anderen per Schalter aktivierten Impedanzen/Kapazitäten sowie den
47 kOhm/100pF parallelgeschaltet.
5 | R100/R200
Hier sind freie Hardwire-Steckplätze für zusätzliche Impedanzen/Kapazitäten mit
sofortiger Wirkung ohne zusätzliche Aktivierung über Schalter. Eine hier bestückte
Impedanz/Kapazität wird allen anderen per Schalter aktivierten Impedanzen/Kapazi-
täten sowie den 47 kOhm/100 pF parallelgeschaltet.
1 | Die Justage von Tonarmgeometrie und System sollte auf jeden Fall ein Fach-
mann vornehmen. Bei falschen Einstellungen reichen die Effekte von klanglichen
Nachteilen bis hin zu einseitiger Abnutzung und damit vorzeitigem Verschleiß
des Systems. Gute Fachhändler haben spezielle Mess- und Einstellgeräte. Diese
sind deutlich genauer als solche, die z. T. bei Tonabnehmersystemen beiliegen.
2 | Bei Plattenspielern mit Subchassis sollte das Schwingverhalten ebenfalls
vom Fachmann optimal eingestellt werden. Auch hier sind Klangverbesserungen
möglich.
3 | Die Verwendung einer Entkopplungsmatte, die zu einer besseren mechani-
schen Entkopplung zwischen Platte und Teller beiträgt, kann den Klang weiterhin
deutlich verbessern.
4 | Besonderer Wert sollte auch auf das verwendete Kabelmaterial bzw. die
Kabelkonfektionierung gelegt werden. Das gilt vor allem für die Systemverka-
belung (Headshell), die Kabel vom Tonarm zum Black Cube/Black Cube SE und für
die Kabel zum folgenden Vorverstärker.
Tipps zur Klangoptimierung
Der Black Cube/Black Cube SE kann nur so gut sein, wie das
Signal, das vom Plattenlaufwerk bzw. vom Tonabnehmersys-
tem eingespeist wird. Da es sich bei der Schallplattenwieder-
gabe um eine mechanische Abtastung mit vielen wichtigen
Einflussfaktoren handelt, finden Sie hier einige Tipps zur Klan-
goptimierung. Besonders bei hochwertigen Plattenspielern
sollten Sie für die anfallenden Service- und Einstellarbeiten
Ihren Händler konsultieren.
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Black Cube/Black Cube SE
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Black Cube/Black Cube SE
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