Privileg 013.971 7/4900 User manual

Type
User manual
Gefrierschrank
Gebrauchsanleitung
2
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
vielen Dank fŸr ihren Einkauf bei Quelle.
†berzeugen Sie sich selbst: auf unsere GerŠte ist
Verla§.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fŠllt, haben wir
eine ausfŸhrliche Anleitung beigelegt. Sie soll
Ihnen helfen, schnell mit ihrem neuen GerŠt ver-
traut zu werden. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor
der Inbetriebnahme aufmerksam durch. Dann wer-
den Sie gleich erkennen, da§ es ganz einfach ist,
damit umzugehen.
Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort ŸberprŸfen:
ob Ihr GerŠt unbeschŠdigt bei Ihnen angekommen
ist. Falls Sie einen Transportschaden feststellen,
wenden Sie sich bitte an die Quelle-Verkaufstelle,
bei der Sie das GerŠt gekauft haben, oder an das
Regionallager, das es angeliefert hat. Die
Telefonnummer finden Sie auf dem Kaufbeleg bzw.
auf dem Lieferschein.
Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit
auf. Bei einer Weitergabe des GerŠtes legen Sie
die Gebrauchsanleitung bitte mit bei.
Wir wŸnschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen
GerŠt.
Ihre Quelle
3
Inhaltsverzeichnis
Gedruckt auf Umweltschutzpapier
Sicherheitshinweise ................................................................................................................................4
Wichtige Hinweise/ Normen - Transportschutz und Grundreiniung - GerŠusche - ................................ 5
Wichtige Hinweise/ Umgebungstemperatur - Einschaltverzšgerung - Stromausfall ..............................
Abschalten des GerŠtes ............................................................................................................................ 6
GerŠteŸbersicht ...................................................................................................................................... 7
Bedienung / Inbetriebnahme - Temperaturregelung - Schnellgefriereinrichtung - Netz-Kontrolleuchte 8
Bedienung / Einlagern von Lebensmitteln - Einfrieren von Lebensmitteln .............................................. 9
Bedienung / Energiespartips - EiswŸrfelbereitung - Gefrierkalender - Gefrierkartei - KŠlteakku ............ 10
/Aufstellung / Aufstellort - DistanzstŸcke - Elektrischer Anschlu§.......................................................... 11
Aufstellung / TŸranschlagwechsel .......................................................................................................... 12
Wartung und Pflege / Abtauen des Gefrierabteils - Reinigung und Wartung .............................................. 13
Tips bei Stšrungen.................................................................................................................................. 14
Kundendienst / Technische Daten / Gesamtraumbedarf - Typschild .................................................... 15
Hinweise zum Umweltschutz/ Verpackungsentsorgung - Entsorgung der AltgerŠte ............................ 16
Einfriertips................................................................................................................................................ 17
Einfriertips................................................................................................................................................ 18
Lagerzeiten .............................................................................................................................................. 19
Garantie - Information ............................................................................................................................ 20
4
Sicherheitshinweise
¥ Diese Hinweise dienen der Sicherheit und soll-
ten daher vor der Installation und
Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
¥ Sollte Ihr neues GerŠt als Ersatz fŸr ein Šlteres
Modell dienen, so machen Sie das AltgerŠt
bitte unbrauchbar. Netzstecker ziehen,
Anschlu§kabel durchtrennen und den Stecker
mit der Restleitung umweltfreundlich entsor-
gen. Ein evtl. vorhandenes Schnapp- oder
Riegelschlo§ an Ihrem alten GerŠt sollten Sie
unbedingt unbrauchbar machen, bevor Sie
das GerŠt beiseite stellen, um es einer
umweltfreundlichen Entsorgung zukommen zu
lassen. Dadurch verhindern Sie, da§ spielen-
de Kinder sich selbst oder andere einsperren
und somit in Lebensgefahr kommen.
¥ Bei Undichten durch mechanische
BeschŠdigungen kann es bei gleichzeitiger
Anwesenheit einer ZŸndquelle zu einer
Verpuffung kommen. Aus diesem Grund dŸr-
fen im GerŠt keine HaushaltsgerŠte mit
Elektromotor (z.B. RŸhrgerŠte, MixgerŠte und
Eisbereiter) betrieben und keine HeizgerŠte
oder andere ZŸndquellen in diese eingebracht.
Insbesondere keine offenen Flammen. Dies
gilt auch im Au§enbereich an den …ffnungen.
¥ Bei Verwendung im gewerblichen Bereich sind
die fŸr das Gewerbe gŸltigen Bestimmungen
zu beachten.
¥ Der Hersteller Ÿbernimmt keine Haftung fŸr
Fehler, die durch unsachgemŠ§en Gebrauch
des Produktes oder seiner Verwendung fŸr
andere als die in der Gebrauchsanleitung
beschriebenen Zwecke verursacht wurden.
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten,
da§ keine Teile des KŠltemittelkreislaufes
beschŠdigt werden. Das Stromkabel darf nicht
eingeklemmt oder geknickt werden.
¥ Die Steckdose zum Anschlu§ des GerŠtes
mu§ vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann
ist im Schadensfall ein Schutz vor elektri-
schem Schlag gewŠhrleistet.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung
des GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu
berŸcksichtigen.
¥ Es ist darauf zu achten, da§ beim Reinigung
kein Wasser in den Temperaturregler gelangt.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten
am GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
¥ ElektrogerŠte dŸrfen nur durch
ElektrofachkrŠfte repariert werden, da durch
unsachgemŠ§e Reparaturen erhebliche
FolgeschŠden entstehen kšnnen.Sollte keine
Abhilfe durch die im Abschnitt ÒTips bei
StšrungenÓ aufgefŸhrten Ma§nahmen erreicht
werden, wenden Sie sich an den Quelle
Kundendienst.
¥ Vor jeder Reinigungs- und Wartungsarbeit
immer den Netzstecker aus der Steckdose zie-
hen oder die Sicherung herausdrehen.
¥ Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im
KŸhl- bzw. GefriergerŠt aufbewahren.
Explosionsgefahr!
¥ Im GefriergerŠt dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen ein-
gelagert werden.
¥ Der Ablauf fŸr Tauwasser an der RŸckseite
des GerŠtes mŸndet in den AuffangbehŠlter
Ÿber der KŠltemaschine. Dieser BehŠlter darf
nicht entfernt werden. Brandgefahr!
¥ Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden!
¥ TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel
nicht sofort nach der Entnahme aus dem
Gefrierabteil verzehren. Es besteht die Gefahr
festzufrieren bzw. die Entstehung von
Frostblasen. ERSTE HILFE: Sofort unter
flie§endes, kaltes Wasser halten! Nicht
wegrei§en!
5
Normen
Sie haben ein KŸhlgerŠt fŸr den Haushalt erwor-
ben, das unter Beachtung der fŸr diese GerŠte gel-
tenden Normen hergestellt worden ist. Bei der
Fertigung wurden insbesondere die nach dem
GerŠtesicherheitsgesetz (GSG), der Unfallver-
hŸtungsvorschrift fŸr KŠlteanlagen (VGB 20) und
den Bestimmungen des Verbandes Deutscher
Elektrotechniker (VDE) notwendigen Ma§nahmen
getroffen. Der KŠltekreislauf wurde auf Dichtheit
ŸberprŸft.
Das GerŠt entspricht den EG-Richtlinien:
- Nr. 73/23 EWG v. 19/02/73 (Niederspannung)
mit Folge - €nderungen.
- Nr. 89/336 EWG v. 03/05/89 (Elektromagne-
tische VertrŠglichkeit) mit Folge - €nderungen.
Wichtige Hinweise
Transportschutz und
Grundreinigung
Die T
Ÿ
ren und Innenteile kšnnen mit KlebebŠndern
am GehŠuse gesichert sein. Eventuelle
RŸckstŠnde von KlebebŠndern, die zur Sicherung
beweglicher oder loser Teile zum Transport ange-
bracht waren, mit Spiritus, Reinigungs- oder
Waschbenzin entfernen.
Vor der Inbetriebnahme empfehlen wir Ihnen den
GerŠteinnenraum mit einem milden SpŸlmittel zu
reinigen. So beseitigen Sie den normalen ÇNeu-
GeruchÈ. Reiben Sie den Innenraum mit einem
weichen Tuch aus und waschen mit klarem Wasser
nach.
GerŠusche
Die KŠlte im GerŠt wird durch ein Kompressor-
KŸhlsystem erzeugt. Es ist daher všllig normal,
da§ das GerŠt bestimmte GerŠusche erzeugt. Sie
sind unterschiedlich und hŠngen von der jeweiligen
Betriebsphase ab.
Wenn die KŠltemaschine und das KŸhlsystem
arbeiten, ist ein surrendes GerŠusch zu verneh-
men. Ein leicht gluckerndes GerŠusch, auch nach-
dem sich der Kompressor abgeschaltet hat, ist nor-
mal. Der Betrieb oder die Lebensdauer des
GerŠtes wird dadurch nicht beeintrŠchtigt.
WŠhrend des automatischen Abtauvorganges hšrt
man eventuell das Tropfen von Wasser.
Vermeidbare GerŠusche und Vibrationen
Sie kšnnen auftreten:
- Wenn das GerŠt nicht gleichmŠ§ig auf dem
Boden steht.
- Wenn es zu nahe an einem anderen
Gegenstand steht und diesen nur leicht
berŸhrt.
- Wenn Rohre au§en an der GerŠterŸckseite im
Bereich der KŠltemaschine aneinander anlie-
gen bzw. sich leicht berŸhren. Diese kšnnen
leicht von Hand gering verbogen werden.
Dazu mu§ das GerŠt von der Wand gerŸckt
werden. Hierbei sind der Abschnitt ÒAufstellenÓ
sowie ÒSicherheitshinweiseÓ zu beachten!
- DarŸber hinaus kšnnen im GerŠt
aneinandersto§ende GlŠser, Dosen und
Geschirrteile VibrationsgerŠusche verurschen.
6
Wichtige Hinweise
Abschalten des GerŠtes
Wenn das GerŠt lŠngere Zeit au§er Betrieb
genommen werden soll:
- GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herasudrehen.
- SŠmtliches KŸhlgut bzw. Gefriergut entneh-
men.
- Den stillzulegenden Abteil abtauen und reini-
gen. Hierbei ist nach dem Abschnitt ÒWartung
und PflegeÓ zu verfahren.
- Um Geruchsbildung zu vermeiden, nach dem
Reinigen lassen Sie die TŸren gešffnet.
Stromausfall
WŠhrend eines Stromausfalles grundsŠtzlich das
GerŠt nicht šffnen.
Ist es zu einem Ausfall von mehreren Stunden
gekommen, ist eine †berprŸfung des Lagergutes
unmittelbar nach der Unterbrechung erforderlich.
Eine Temperaturerhšhung des Gefriergutes ver-
kŸrzt die restliche Lagerzeit abhŠngig von
Temperatur und Dauer der Erhšhung. Dies ist auch
beim Reinigen und Abtauen des GerŠtes zu beach-
ten. Gegenenfalls ist Angetautes zu verarbeiten
(kochen, braten) und in gegartem Zustand wieder
einzufrieren.
Umgebungstemperatur
Der Betrieb in einem Raum in dem die vorgegebe-
nen Umgebungstemperaturen mehr als zwei Tage
unterschritten werden ist aus technischen GrŸnden
nicht zulŠssig.
Einschaltverzšgerung
Da die KŠltemaschine nicht unter Druck anlaufen
kann, ist das GerŠt mit einer Wiedereinschaltver-
zšgerung ausgestattet. Wird das GerŠt kurz nach
dem Ausschalten wieder eingeschaltet oder die
Netzversorgung kurz unterbrochen, lŠuft die
KŠltemaschine erst nach einigen Minuten wieder
an.
7
GerŠteŸbersicht
1. Bedienungsfeld und Kontrolleinrichtungen
2. Gefrierschublade
3. SuperfrostfŠcher
4. TiefkŸhlfŠcher
5. Abtauvorrichtung
6. Gefrierkalender
3
6
9
12
SUPERFROST
SUPERFROST
1
4
3
2
3
4
4
5
6
3
S
5
1
2
4
8
Bedienung
Temperaturregelung
Die Temperatur im GerŠt wird mit dem
Thermostaten geregelt.
0 aus
1-2 schwach
2-5 mittel
5-6 stark
Zeigt die Markierung des Thermostatknopfes
auf Ç0È, so ist das GerŠt ausgeschaltet.
Je weiter der Regler im Uhrzeigersinn gedreht
wird, desto kŠlter sind die Temperaturen im GerŠt.
Der Thermostat Ÿbernimmt die Regelung der
Lagertemperatur. Bei normaler Umgebungstem-
peratur stellen Sie den Regler zunŠchst auf 3-4.
KŠltere Temperaturen (siehe Energiespartips)
bedeuten unnštige Stromverschwendung.
Die Innentemperatur kann sich bei gleicher
Reglerstellung durch VerŠnderung der
Au§entemperatur ebenfalls Šndern. Mit einem
Thermometer im Innenraum kann die optimale
Lagertemperatur eingestellt werden. Dabei ist zu
berŸcksichtigen, da§ durch das …ffnen der TŸr
Ÿber einige Minuten die Lufttemperatur im GerŠt
Inbetriebnahme
Netzstecker in die Steckdose einstecken. Das
Aufleuchten der grŸnen Kontrollampe zeigt an, da§
das GerŠt unter Spannung steht. Den Thermostat
auf pos. ÒSÓ stellen. Nach 4-5 Std. Gefriergut einle-
gen.
Beschreibung Gefrierabteil
ansteigt. Diese Lufttemperaturerhšhung wird vom
Thermometer sehr schnell angezeigt. Das eingela-
gerte Gut ist davon nicht betroffen.
Achtung
Zu hŠufiges …ffnen oder zu langes Offenhalten der
TŸre kann zu Temperaturschwankungen fŸhren.
Abweichungen kšnnen auch durch eine zu gro§e
Menge an neu eingelagerten vor allem warmen
Lebensmitteln verursacht werden.
Temperaturunterschiede bis zu 5¡C sind normal.
Schnellgefriereinrichtung
Schnellgefriereinrichtung (Super) einschalten.
Nach 24 Stunden Schnellgefriereinrichtung
ausschalten
Frische Lebensmittel sollten mšglichst schnell bis
auf den Kern durchgefroren werden. Dadurch blei-
ben NŠhrwerte, Aussehen und Geschmack am
besten erhalten.
Die frischen Lebensmittel in das oberste Fach
legen. Eine BerŸhrung mit bereits eingefrorenen
Lebensmitteln sollte soweit wie mšglich vermieden
werden.
Netz-Kontrolleuchte B
Das Aufleuchten der grŸnen Kontrollampe zeigt an,
da§ das GerŠt unter Spannung steht.
1
2
3
4
5
S
BA
A - Thermostat
B - Netzkontrolleuchte
9
Einlagern von Lebensmitteln
Zur Ausnutzung des gesamten Nutz-volumens und
zum Einlagern grš§erer Teile, kšnnen die mit -X-
bezeichneten Schubladen / Kšrbe entfernt werden
(s. Skizze). Eingelagerte Waren dŸrfen nicht Ÿber
die Stapelmarkierungen bzw. nicht Ÿber die
Vorderkante der AblageflŠche hervorstehen.
Einfrieren von Lebensmitteln
Gehen Sie bitte nach folgenden Schritten vor:
1. Zum Einfrieren schalten Sie die
Schnellgefrierfunktion 24 Std. vor dem
Einfrieren - bei kleinen Mengen genŸgen 4-6
Std.- ein. Kleine Mengen frischer Ware im
Abteil ÒBÓ eingefrieren. Grš§ere Mengen auf
die in Abteilen ÒBÓ und ÒCÓ verteilen.
2. Geeignete, gutverpackte Lebensmittel einle-
gen (maximale Einfriermenge nicht Ÿber-
schreiten, siehe Typschild).
3. Wenn Sie an mehreren Tagen hintereinander
einfrieren wollen, nehmen Sie nur 2/3 der auf
dem Typschild angefŸhrten Menge.
Wichtig ist, da§ die neue Ware nicht mit bereits
eingefrorenem Gefriergut in BerŸhrung kommt
(Antauen vermeiden).
4. Temperatur mit einem Gefrierthermometer
Ÿberwachen.
5. Au§er hochprozentigen Spirituosen sollten
keine Flaschen und keine GetrŠnke mit
KohlensŠure gelagert werden.
Wenn der Inhalt gefriert, platzt die Flasche,
und das Gefriergut kšnnte durch Glassplitter
PR181
-
X
-
-
X
-
verdorben werden.
6. Verwenden Sie das Gefrierabteil nicht zum
AbkŸhlen warmer Lebensmittel, unnštige
Reifbildung im GerŠt wŠren die Folgen.
7. TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren.
Die HŠnde kšnnten daran festfrieren.
8. Speise-Eis nicht sofort nach der Entnahme
verzehren.
9. Bei Einlagerung von TiefkŸhlkost keinesfalls
die von den Lebensmittelherstellern empfohle-
ne Lagerzeit Ÿberschreiten.
Wichtig!
Einmal aufgetaute Lebensmittel dŸrfen nicht ein
zweites Mal eingefroren werden. Deshalb frieren
Sie solche Portiongrš§en ein, die Ihr Haushalt pro
Mahlzeit benštigt. Besonders Fertiggerichte sollten
nach Auftauen ohne Rest verzehrt werden.
Salz verkŸrzt die Lagerzeit des Gefriergutes. Frieren
Sie frische Lebensmittel und Fertiggerichte wenig
oder ungesalzen ein. Ungesalzene Lebensmittel
sind ca. 3 mal so lang lagerfŠhig. GewŸrze kšnnen
beim Zubereiten beigefŸgt werden.
Im Falle einer Stromunterbrechung soll die TŸr
des Gefrierfaches nicht gešffnet werden. Die
TiefkŸhlkost verdirbt nicht, wenn es sich um
eine kurze Unterbrechung handelt (14 bis 16
Std.) und das GerŠt voll ist. Wenn das nicht der
Fall ist, angetaute Lebensmittel innerhalb kur-
zer Zeit verbrauchen. Eine
Temperaturerhšhung der TiefkŸhlkost verkŸrzt
die Lagerzeit.
A
B
C
D
D
D
11 Kg
PR57
11 Kg
10
Bedienung
Energiespartips
1. Die Umgebungstemperatur wirkt sich auf den
Stromverbrauch des GerŠtes aus.
Standorte in der NŠhe von HeizgerŠten oder
mit direkter Sonneneinstrahlung unbedingt
vermeiden. Nach Mšglichkeit an einem Ort mit
einer Umgebungstemperatur aufstellen, die im
unteren Bereich der angegebenen
Klimaklasse liegt.
2. Achten Sie auf gute Be- und EntlŸftung des
GefriergerŠtes. Be- und EntlŸftungsschlitze
nicht verdecken.
3. Vermeiden Sie unnštige tiefe
Temperatureinstellungen:
minus 18¡C
(im Gefrierabteil)
richtige Lagertemperatur fŸr Gefriergut und
TiefkŸhlkost
4. Warme Speisen erst auf Zimmertemperatur
abkŸhlen lassen und dann einlagern.
5. FlŸssigkeiten nur in abgedeckten BehŠltern
einstellen.
6. Langes und unnštiges …ffnen der TŸren ver-
meiden.
7. Eine zu dicke Reifschicht am Verdampfer ver-
ursacht unnštigen Stromverbrauch. Leichte
ReifansŠtze kšnnen von Zeit zu Zeit mit einem
Kunststoffschaber entfernt werden.
8. VerflŸssiger regelmŠ§ig reinigen (siehe
Reinigung und Wartung)
EiswŸrfelbereitung
Mit Ihrem GerŠt kšnnen Sie auch EiswŸrfel zube-
reiten. FŸllen Sie die EiswŸrfelschale zu 3/4 mit
Wasser und stellen Sie diese ins Gefrierfach.
Die EiswŸrfel lassen sich leichter aus der Schale
lšsen, wenn man sie unter flie§endes Wasser hŠlt.
Gefrierkalender
Dieser gibt die maximalen Lagerzeiten einzelner
Lebensmittelarten an.
Der Kalender befindet sich auf der RŸckseite der
Gefrierkartei.
Gefrierkartei
Diese Kartei hilft Ihnen bei der Orientierung in
Ihrem GefriergerŠt, bei der †berwachung des
Einfrierdatums und der maximalen Lagerdauer.
Bitte beschriften Sie diese Karteikarten nur mit
Bleistift. Das Lšschen der Beschriftung erfolgt mit
einem feuchten Lappen.Die Karteikarten kšnnen
Sie zur Aufbewahrung in die Korbblenden ein-
stecken.
KŠlteakku
Der Gefrierschrank ist mit 1 KŠlte-Akku ausgestat-
tet, der sich im obersten Vorfrostfach befindet. Im
Falle einer Stšrung z.B. Stromausfall wird die
Aufbewahrungsdauer durch den Akku verlŠngert.
11
Aufstellung
Aufstellort
Achten Sie bitte darauf, dass beim Aufstellen
oder Verschieben das Stromkabel nicht einge-
klemmt oder geknickt werden darf.
Das GerŠt soll fest und eben stehen. Unebenheiten
im Fu§boden gleichen Sie bitte durch Verstellen
der Schraubf٤e aus. Eine geringe Neigung nach
hinten erleichtert das Schlie§en der TŸr(en).
Direktes Anstellen an Heizkšrper oder sonstige
WŠrmequellen vermeiden. Zu Elektroherden 3
cm, zu …l- und Kohlenherden 30 cm
Mindestabstand einhalten. Bei Aufstellung
neben anderen Gefrier- und KŸhlgerŠten ist zu
Vermeidung von Kondenswasserbildung ein
Abstand von 2 cm notwendig.
Eine ausreichende Luftzirkulation an der
GerŠterŸckseite sollte gewŠhrleistet sein.
Die Aufstellung in einem Raum, der fŸr lŠngere Zeit
eine Temperatur Ÿber +32¡C erreichen kann, sollte
vermieden werden (ein optimaler Aufstellungsort
fŸr GefriergerŠte ist der Keller).
Das GerŠt sollte an einem Ort stehen, dessen
Umgebungstemperatur der Klimaklasse entspricht,
fŸr die das GerŠt ausgelegt ist. (Angabe auf dem
Typenschild)
Klimaklasse Umgebungstemp.
SN von +10 bis +32¡C
N von +16 bis +32¡C
Zur wartungsfreien Dauerschmierung befindet sich
in der Kapsel des Motorkompressors …l. Durch
SchrŠglage beim Transport kann dieses …l in das
geschlossene Rohrsystem gelangen. Es lŠuft
selbst wieder in die Kapsel zurŸck, wenn mit dem
Einschalten des GerŠtes ca.1 Stunde gewartet wird.
Bevor das GerŠt endgŸltig aufgestellt wird, sollte
die richtige Seite des TŸranschlages ŸberprŸft wer-
den. Bei Bedarf ist nach dem Abschnitt
ÒTŸranschlagwechselÓ zu verfahren.
Um aus SicherheitsgrŸnden eine ausreichende
BelŸftung des GerŠtes zu erzielen, mŸssen die
Angaben des LŸftungsquerschnittes eingehal-
ten werden.
100 mm10 mm
10 mm
NP007
Elektrischer Anschlu§
Das GerŠt darf nur an ein Stromnetz mit 230 Volt
Wechselstrom angeschlossen werden. Zum
Anschlu§ genŸgt eine Schutzkontaktsteckdose, sie
mu§ vorschriftsmŠ§ig installiert sein, nur dann ist
die aus SicherheitsgrŸnden erforderliche
Schutzerdung gewŠhrleistet.
DistanzstŸcke
Im Beipack sind zwei DistanzstŸcke enthalten, die
in die vorgesehenen …ffnungen in der RŸckwand
mit Druck und einer Vierteldrehung einzusetzen
sind.
D039
A
45°
TŸranschlagwechsel
Bevor Sie Ihr GerŠt an das Stromnetz anschlie§en,
sollten Sie prŸfen, ob der TŸranschlag von rechts
(Lieferzustand) nach links gewechselt werden
mu§, falls der Aufstellort und die Bedienbarkeit
dies erfordert.
Gehen Sie wie folgt vor:
- GerŠt vorsichtig auf den RŸcken legen, evtl.
Verpackungsmaterial unterlegen.
- EntlŸftungsgitter (D) abnehmen.
- Unteres Scharnier (E) abschrauben.(Abb.1)
- TŸr vom oberen Stift abziehen.
- Oberen Stift und Unterlegscheibe (A+B) vom
oberen Scharnier abschrauben und gegenŸ-
ber montieren.(Abb.2)
- TŸr wieder einsetzen.
- Unteres Scharnier (E) auf gegenŸberliegende
Seite montieren und mittels der vorher ent-
nommenen Schrauben befestigen.
- Abdeckung (F) vom EntlŸftungsgitter entfer-
nen. Dazu Abdeckung in Pfeilrichtung ziehen
und auf die gegenŸberliegende Seite wieder
aufstecken.
- EntlŸftungsgitter wieder einsetzen.
- Den TŸrgriff abschrauben und auf der gegenŸ-
berliegenden Seite anschrauben.(Abb.3)
- Eventuell freigebliebene Lšcher werden durch
die abgenommenen Plastikstšpsel abgedeckt.
Sollte nach der TŸranschlagwechsel die TŸr nicht
optimal ausgerichtet sein, kšnnen Sie die TŸr regu-
lieren. Lockern Sie mit einem 10 mm
GabelschlŸssel den Scharnierstift. Richten Sie die
TŸr durch DrŸcken nach rechts oder links aus.
Ziehen Sie den Scharnierstift wieder an.
Bitte achten Sie darauf, da§ alle
Distanzscheiben und Unterlagen wieder an
gleicher Stelle eingesetzt sind.
†berprŸfen Sie nach dem TŸranschlagwechsel
unbedingt, da§ die TŸrmagnetdichtungen ein-
wandfrei am GehŠuse anliegen und alle
Schrauben gut befestigt sind.
Abb.1
Abb.2
Abb.3
12
F
F
F
D
E
F
D618
C
B
A
PR19
PR04
13
Wartung und Pflege
Abtauen des Gefrierabteils
Wenn im Gefrierabteil die Eisschicht stŠrker als 3-
4 mm ist, tauen Sie Ihr GerŠt ab. Sie vermeiden
unnštigen Energieverbrauch.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Zum Abtauen des Gefrierabteils stellen Sie
den Thermostatknopf auf Ç0È.
- Die im Fach liegende TiefkŸhlkost herausneh-
men und dick mit Zeitungspapier umwickeln
(isoliert gut).
- Eine Temperaturerhšhung der TiefkŸhlkost
wŠhrend des Abtauens kann die Lagerszeit
verkŸrzen.
- Lassen Sie die TŸr(en) gešffnet. Stecken Sie
den beiliegenden Eisschaber unter dem
Ablauflkanal ein und das Tauwasser flie§t in
ein untergestelltes GefŠ§ (siehe Abb.1).
- Nach dem Abtauen trocknen Sie sorgfŠltig das
Fach und verschlie§en Sie den Ablauf wieder.
Reif und Eisansatz niemals mit scharfen
GegenstŠnden abkratzen.
Niemals Heizsonnen und HeizlŸfter verwenden,
Kunststoffteile kšnnten sich verformen. Nach
der SŠuberung GerŠt in Betrieb nehmen und
TiefkŸhlkost wieder einlegen.
Abb.1
D068
Vor jeder Reinigungs- und Wartungsarbeit immer den Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder die
Sicherung herausdrehen.
Reinigung und Wartung
Reinigen Sie bitte das GerŠt am besten dann,
wenn Sie nur wenig oder kein KŸhl- und Gefriergut
eingelagert haben.
Zur Reinigung empfehlen wir handelsŸbliches
HandspŸlmittel. Lassen Sie bitte nach der
Reinigung die TŸr(en) so lange offen, bis Sie das
GerŠt wieder in Betrieb nehmen.
Halten Sie den VerflŸssiger (Metallgitter an der
RŸckwand des GerŠtes) mit einem Staubsauger
oder einer BŸrste sauber.
Der Motor des GerŠtes bedarf keiner besonderen
Pflege.
PR259
14
Tips bei Stšrungen
Oft sind kleine unbeabsichtigte Bedienungsfehler
Šrgerlich und fŸhren zu unnštigen und teuren
KundendiensteinsŠtzen. Bevor Sie den Kunden-
dienst verstŠndigen, sollte Sie die unten aufgefŸhr-
ten Hinweise und RatschlŠge berŸcksichtigen.
Im GerŠt wird es nicht kalt genug
- Ist die Temperatur auf schwach eingestellt?
- Wurde zu warmes Gut eingelagert?
- Wurde zu viel auf einmal eingelagert?
- Sind die Waren richtig eingelagert, damit die
abgekŸhlte Luft ausreichend zirkulieren kann?
- Ist die TŸr richtig geschlossen?
- Wurde die TŸr lŠngere Zeit offengelassen oder
unnštig oft gešffnet?
Die KŠltemaschine lŠuft stŠndig:
- Ist der Temperaturregler auf stark eingestellt?
- Ist die erforderliche Luftzirkulation des GerŠtes
gewŠhrleistet?
Starke Eis- und Reifbildung:
- Wurden nicht ausreichend verpackte Waren
eingelagert?
- Wurde die TŸr offengelassen?
- Wurde die TŸr hŠufig gešffnet, oder stand sie
fŸr lŠngere Zeit offen?
- Ist die Dichtung noch intakt?
- Verhindert etwas im Innenraum, da§ die TŸr
richtig schlie§t?
Die Innenbeleuchtung und das KŸhlsystem
funktionieren nicht.
Kontrollieren Sie, ob
- der Netzstecker richtig eingesteckt ist?
- die Sicherung intakt ist und die Netzsteckdose
Strom fŸhrt? †berprŸfen Sie durch
Anschlie§en eines anderen GerŠtes an die
Steckdose, ob es zu einem Stromausfall
gekommen ist. Bei jeglichem Defekt ist ein
Elektrofachmann zu verstŠndigen!
Die KŠltemaschine macht wiederholt erfolglose
Anlaufversuche:
- Das GerŠt abschalten und nach 20 Minuten
erneut einschalten
Sollten diese RatschlŠge nicht zum Erfolg fŸhren,
so verstŠndigen Sie bitte unseren Kundendienst.
ElektrogerŠte dŸrfen nur durch Elektrofach-
krŠfte repariert werden, da durch unsach-
gemŠ§e Reparaturen erhebliche FolgeschŠden
entstehen kšnnen.
15
Kundendienst
Im Reparaturfall verstŠndigen Sie bitte die nŠchst-
gelegene Quelle Kundendienststelle mit Angabe
der auf dem Typschild befindlichen Produkt- und
Privileg-Nummer.
Produkt Nr.
Kaufdatum
Privileg Nr.
Die Anschriften und Telefonnummern finden Sie im
Quelle-Katalog bzw im Fernsprechbuch.
Montage- und Gebrauchsanleitung gut aufbe-
wahren und beim Weitergeben des GerŠtes mit
Ÿbergeben.
Gesamtraumbedarf
Erforderlicher Gesamtraumbedarf bei gešffneter
TŸr
Technische Daten
Typschild
Prod.- und Privilegnummer kšnnen Sie auf dem
Typschild feststellen. Das Typschild befindet sich
links unten an der Seitenwand. Auf dem Typschild
ist auch die Menge des Gefriervermšgens in 24
Std. angegeben.
D241
640 mm
1170 mm
16
Verpackungsentsorgung
Verpackungen und Packhilfsmittel von Quelle
Elektro-Gro§gerŠten sind mit Ausnahme von
Holzwerkstoffen recyclingfŠhig und sollen
grundsŠtzlich der Wiederverwertung zugefŸhrt
werden.
Verpackungen von Gro§gerŠten kšnnen Sie bei
Anlieferung unseren Vertragsspediteuren zurŸck-
geben. Diese veranlassen dann die Weitergabe zur
Verwertung bzw. Entsorgung.
Falls Sie davon nicht Gebrauch gemacht haben,
empfehlen wir Ihnen:
- Papier-, Pappe-, Wellpappeverpackungen
sollten in die entsprechenden SammelbehŠlter
gegeben werden.
- Kunststoffverpackungsteile sollten ebenfalls in
die dafŸr vorgesehenen SammelbehŠlter
gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohngebiet noch
nicht vorhanden sind, kšnnen Sie diese
Materialien zum HausmŸll geben.
Als Packhilfsmittel sind bei Quelle nur recycling-
fŠhige Kunststoffe zugelassen, z.B.:
In den Beispielen steht
PE fŸr PolyŠthylen** 02 = PE-HD
04 = PE-LD
PP fŸr Polypropylen
PS fŸr Polystyrol
02**
PE
05
PP
06
PS
Hinweise zum Umweltschutz
Entsorgung der AltgerŠte
Das GerŠt darf nicht mit dem HausmŸll oder
SperrmŸll entsorgt werden.
Eine BeschŠdigung des KŠltemittelkreislaufs,
insbesondere des WŠrmetauschers auf der
RŸckseite des GerŠtes, mu§ verhindert werden.
€ltere KŸhl- und GefriergerŠte enthalten in der
Isolation und als KŸhlmittel das ozonschŠdliche
FCKW. Bitte achten Sie darauf, da§ die
Rohrleitungen und das gesamte KŸhlsystem bis
zum Abtransport zu einer sachgerechten
Entsorgung nicht beschŠdigt werden.
Die neue KŸhl- und GefriergerŠte Generation ent-
hŠlt in der Isolation und als KŸhlmittel kein FCKW
(Fluorchlor-Kohlenwasserstoff) mehr, sondern das
nicht ozonschŠdliche FKW (Fluor-
Kohlenwasserstoff) oder reine Kohlenwasserstoffe.
Auch diese GerŠte mŸssen spŠter sachgerecht
entsorgt werden.
Auskunft Ÿber Abholtermine oder SammelplŠtze
gibt die šrtliche Stadtreinigung oder die Gemeinde-
verwaltung.
17
Einfriertips
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir mšchten mit diesen Einfriertips eine schnelle
und unkomplizierte Hilfe fŸr die Behandlung Ihrer
Lebensmittel bieten.
FŸr weitere und genauere Informationen gibt es
eine Vielzahl von FachbŸchern unter den
Stichworten Lebensmittelbiologie, Gefriertechnik,
Einfrieren...usw.
Beachten Sie bitte diese Hinweise im Umgang mit
Lebensmitteln im GerŠt.
Im GefriergerŠt/Frosterfach dŸrfen au§er hoch-
prozentigen Spirituosen keine Fl
Ÿ
ssigkeiten, insbe-
sondere kohlensŠurehaltige GetrŠnke in Flaschen
sowie brennbare FlŸssigkeiten und Gase eingela-
gert werden.
Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder ande-
re WŠrmequellen verwenden! Explosionsgefahr!
TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen. ERSTE
HILFE: Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser!
Das GefriergerŠt soll nicht zum AbkŸhlen warmer
oder hei§er Lebensmittel verwendet werden.
Unnštige Reifbildung wŠre die Folge. Einfrieren
von nicht abgekŸhlten Lebensmitteln verursacht
unnštigen Energieverbrauch.
Was kšnnen Sie vermeiden?
Da§ Lebensmittel zu lange lagern, weil keine ent-
sprechende Kennzeichung auf der Verpackung ist.
ÒAltÓ -schmeckende Stellen am Fleisch, da diese im
gefrorenem Zustand durch berŸhren mit frischen
Waren angetaut wurden.
Zu lang gelagertes Gut aufgrund eingeschlichener
Unordung. Durch das Ÿbliche schnelle …ffnen und
Schlie§en des GerŠtes kommt in der Regel die
Ordnung zu kurz.
Gefrierbrand durch,
- undichte Schwei§stellen in der Folie,
- Lšcher in der Folie durch Verletzung,
- unzureichend verschlossene Einfrierbeutel,
- nicht exakt schlie§ende BehŠlter.
Zu hohen Stromverbrauch, da das GerŠt schon
lŠngst abgetaut werden soolte.
Starke Bereifung im GerŠt, weil zu warme und
schlecht verpackte Lebensmittel eingefroren wur-
den.
Vorbereiten
Nur frische bzw. frisch zubereitete, einwandfreie
Lebensmittel einfrieren.
Damit die Lebensmittel rasch bis zum Kern durch-
gefroren werden, nicht zu gro§e PackstŸcke ein-
frieren. Bei einem 2,5 kg StŸck Fleisch ist mit 24
Stunden zu rechnen.
Tip: Flache Formen frieren schneller durch.
Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen nicht ein
zweites Mal eingefroren werden. Deshalb mšg-
lichst Portionsgrš§en oder einzeln auf dem
Gefriertablett einfrieren.
Durch Salz kann sich die maximale Lagerdauer bis
auf 1/3 reduzieren. Erst beim Zubereiten bzw.
Verzehr salzen.
Damit EinzelstŸcke nicht zusammenfrieren (klum-
pen) und die Bedarfsmenge gezielt entnommen
werden kann, sind die gŠngigen Methoden:
Zwischenlagen, Gefriertablett, Glacieren.
Zwischenlagen: Es wird eine Folie zwischen die
EinzelstŸcke gelegt.
Gefriertablett: Das Gefriertablett bietet die
Mšglichkeit kleine Teile wie Beeren, Blumen-kohl-
ršschen, Erbsen, Knšdel, FiletstŸcke usw. einzeln
einzufrieren. Die gefrorenen Einzelteile werden
nach ca. 12 Stunden in Gefrierdosen oder
Gefrierbeutel luftdicht verpackt und eingelagert.
FrŸchte eventuell vorher in Zucker drehen.
Als Gefriertablett eignen sich auch flache
Kunststoffschalen.
Glacieren: Dieses Verfahren wird vorwiegend von
der TiefkŸhlindustrie eingesetzt. Im Privathaushalt
ist diese Methode sehr zeitaufwendig und wird des-
halb selten angewandt.
Blanchieren
Die meisten GemŸse, siehe unten, sollten vor dem
Einfrieren blanchiert werden. Hierbei wird durch
einen Hitzeschock die VerŠnderung des
Geschmacks, des Vitamingehalts und der Farbe
verringert.
18
Das GemŸse wird in einem Sieb einige Minuten in
kochendes Wasser gestellt, anschlie§end unter
flie§endem kalten Wasser oder noch besser in
Eiswasser abgeschreckt. Nach dem Abtropfen
sofort verpacken und einfrieren.
FŸr 100g GemŸse rechnet man 1l Wasser unter
Zugabe einer Messerspitze Ascorbin- oder
ZitronensŠure. Das Wasser nach 10 mal blanchie-
ren wechseln.
Blanchierzeiten
Richtwerte:
Spinat
Bohnen Erbsen Gurken
Schwarzwurzeln Paprika
Blumenkohl Brokkoli
GrŸnkohl Sellerie Karotten
Kohlrabi Lauch Rosenkohl
Artischocken
Mikrowelle
Zu dieser energiesparenden Blanchiermethode die
Gebrauchsanleitung des MikrowellengerŠtes
beachten.
Verpacken
Um Austrocknen zu verhindern, mŸssen die
Lebensmittel luft- und feuchtedicht verpackt wer-
den. Damit wird auch unnštige Reifbildung im
Gefrierraum vermieden. Zu verwenden sind
gefriergeignete Gefrierdosen, KunststoffschlŠuche,
Kunststoffbeutel, Kunststoffolien. SchlŠuche und
Beutel kšnnen mit einem Folienschwei§gerŠt, mit
DrahtverschlŸssen oder anderen im Handel erhŠlt-
lichen Systemen verschlossen werden. Die
Kennzeichung des PackstŸckes mit Inhalt,
Einfierdatum und Verfalldatum nicht vergessen!
Einfrieren
Auf dem Typschild ist die maximale Einfriermenge
in kg pro 24 Stunden angegeben. Sie soll nicht
Ÿberschritten werden. Wenn an mehreren Tagen
hintereinander eingefroren wird, sind ca. 2/3 dieser
Menge zu nehmen.
Einlegen frischer Lebensmittel
(FŸr Kombi-GerŠte mit nur einem Temperturregler.)
Die einzufrierenden Waren ohne VerŠnderung der
Reglereinstellung gleichmŠ§ig verteilt, neben-ein-
ander, mšglichst weit oben im Gefrierabteil einle-
gen. Sie dŸrfen nicht mit bereits gefrorenem Gut in
BerŸhrung kommen. Antaugefahr! Bereits
Gefrorenes vorher weiter unten lagern.
Schnellgefrieren
(FŸr Kombi-GerŠte mit zwei Temperaturreglern und
GefriergerŠte.)
Frische Lebensmittel sollen mšglichst schnell
durchgefroren werden, da sich beim langsamen
Einfrieren gro§e Eiskristalle bilden, welche die
QualitŠt beeintrŠchtigen.
Durch das Einlegen von frischen Lebensmitteln
steigt die Temperatur im Gefrierraum an. Damit die
Mindesttemperatur von - 18¡ C nicht Ÿberschritten
wird, mu§ die Temperatur vorher abgesenkt wer-
den. Diese KŠltereserve wird durch Einschalten
des Gefrierschalters 24 Stunden vor Einlegen von
frischen Waren erreicht. Bei GerŠten ohne Schnell-
gefriereinrichtung wird der Temperaturregler auf
stark gestellt. 24 Std nach dem Einlegen wird wie-
der auf normalen Betrieb umgestellt.
Bei GefrierschrŠnken erfolgt das Einlegen von
oben nach unten in die gekennzeichneten FŠcher:
oder ÒSUPERFROSTÓ. Ist keine
Kennzeichung vorhanden, in das oberste Fach ein-
legen. Siehe auch ÒGerŠteŸbersichtÓ. Bei
Gefrietruhen in das Vorgefrierfach bzw. auf dem
Truhenboden. Die einzufrierenden Waren sollten
gleichmŠ§ig verteilt nebeneinander gelegt werden.
Sie dŸrfen nicht mit bereits gefrorenem Gut in
BerŸhrung kommen. Antaugefahr! Bereits
Gefrorenes vorher umlagern.
Auftauen
Im KŸhlschrank kann fast alles aufgetaut werden.
Dieses Verfahren spart Energie, dauert aber sehr
lange.
Bei Raumtemperatur ist nur die halbe Zeit nštig.
Um Kondensatbildung auf dem Gut zu verhindern
mu§ es luftdicht verschlossen sein. Bei Fleisch lŠuft
Fleischsaft aus den zuerst erwŠrmten RŠndern.
DŸnne Scheiben Fleisch sowie WŸrstchen kšnnen
gefroren auf den Grillrost gelegt werden. Dies trifft
auch bei geschnittenem Brot zu.
Ideal fŸr fast jeden schnellen Auftauvorgang: die
Mikrowelle. Hierzu die Gebrauchsanleitung des
MikrowellengerŠtes beachten.
Alles was sowieso gekocht wird, kann gefroren in
hei§es Wasser gegeben werden.
Im Backofen sollten nur Backwaren aufgetaut werden.
Fisch kann in kaltem Wasser aufgetaut werden.
19
Die Angaben 3,6,9,12 sind Richtwerte in Monaten
3
12
6
9
Schinken / Speck
Schweinefleisch
AuflŠufe, Klš§e
Sahne
Eintšpfe
Innereien
FleischkŠse / LeberkŠse
Schnittwurst / Bratwurst / WŸrstchen
Babykost
Fisch
Muscheln
Krabben
Speiseeis
Rindfleisch
Wild
WildgeflŸgel
GemŸse
KrŠuter
Brot / Brštchen
Eiwei§ / Eigelb
Milch
KleingebŠck
Kuchen (trochen,
Sahne-, Obst-)
GeflŸgel
Lammfleisch
Kalbfleisch
KŠse
Pilze
Butter
Obst
Kartoffeln
Lagerzeiten
Gefrierschrank
Prod.-Nr. 013.971
7/99 . . . . . . . .2222 059-84
Garantie-Information
FŸr unsere technischen GerŠte und
Fahrzeuge Ÿbernehmen wir im Rahmen
unserer Garantiebedingungen die Garantie fŸr
einwandfreie Beschaffenheit.
Die Garantiezeit beginnt mit der †bergabe.
Den Zeitpunkt weisen Sie bitte durch
Kaufbeleg nach (Kassenzettel, Rechnung,
Lieferschein u.Š.). Bewahren Sie diese
Unterlagen bitte sorgfŠltig auf. Unsere
Garantiebedingungen sind in unseren jeweils
gŸltigen Hauptkatalogen abgedruckt.
Im Garantie- und Reparaturfall bitten wir Sie
sich an unsere nŠchstgelegene Kundendienst-
stelle oder nŠchstgelegenes Verkaufshaus zu
wenden.
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20

Privileg 013.971 7/4900 User manual

Type
User manual

Ask a question and I''ll find the answer in the document

Finding information in a document is now easier with AI

in other languages