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- Nach dem Erzeugen des Lichtbogens drĂŒk-
ken Sie die Elektrode in das SchweiĂbad, mit
einem Winkel von ungefÀhr 60°, und bewegen
Sie diese von links nach rechts, sodass Sie das
SchweiĂbad kontrollieren können. Die LĂ€nge
des Lichtbogens kann auch kontrolliert werden,
indem die Elektrode leicht angehoben oder ge-
senkt wird. Auch die VerĂ€nderung des SchweiĂ-
winkels kann das SchweiĂbad vergröĂern und
somit die KapazitĂ€t der SchlackenîĂ€che erhö-
hen.
- Lassen Sie die Schlacke am Ende des
SchweiĂvorgangs abkĂŒhlen, bevor Sie diese
mit dem BĂŒrstenhammer entfernen.
ACHTUNG:
SchĂŒtzen Sie beim Abschlagen der Schlac-
ke mit dem Schlackenhammer Ihre Augen,
um Verletzungen zu vermeiden.
ACHTUNG:
Ein schlechter Start kann auf ein unsau-
beres WerkstĂŒck, eine schlechte Verbin-
dung zwischen dem Massekabel und dem
WerkstĂŒck, oder eine schlechte Befesti-
gung der Elektrode im Elektrodenhalter
zurĂŒckzufĂŒhren sein.
6.0 QUALITĂT DER SCHWEISSNAHT
Die QualitĂ€t der SchweiĂnaht hĂ€ngt
hauptsĂ€chlich von der FĂ€higkeit des SchweiĂers
ab, von der Art des SchweiĂens und der QualitĂ€t
der Elektrode: WĂ€hlen Sie die richtige Elektro-
de, bevor Sie mit dem SchweiĂen beginnen,
und achten Sie auf die Dicke und Zusammen-
setzung des zu schweiĂenden Metalls.
Richtiger SchweiĂstrom.
Wenn der Strom zu hoch ist, brennt die Elektro-
de schnell und das SchweiĂbad wird groĂ,
unregelmĂ€Ăig und schwierig zu kontrollieren.
Wenn der Strom zu niedrig ist, haben Sie zu
wenig Leistung und das SchweiĂbad wird klein
und unregelmĂ€Ăig.
Richtige LichtbogenlÀnge.
Wenn der Lichtbogen zu lang ist, werden
Spritzer und eine kleine Verschmelzung des
WerkstĂŒcks auftreten. Wenn der Lichtbogen
zu kurz ist, ist die Lichtbogenhitze nicht ausrei-
chend, was dazu fĂŒhrt, dass die Elektrode am
WerkstĂŒck haften bleibt.
5.0 STICK-SCHWEISSEN
Allgemeine Informationen
Der elektrische Lichtbogen kann als eine
Quelle von hellem Licht und starker Hitze
beschrieben werden; tatsÀchlich ist es
der Fluss des elektrischen Stroms in
der GasatmosphÀre, welche die Elektro-
de umgibt; das WerkstĂŒck beendet die
Strahlung der elektromagnetischen Wel-
len, die als Licht und/oder Hitze wahrge-
nommen werden, je nach WellenlÀnge. Auf
einer nicht wahrnehmbaren Ebene produ-
ziert der Bogen auĂerdem ultraviolettes
und infrarotes Licht; ionisierende Strahlen
wurden noch nicht festgestellt. Die Hitze,
die durch den Bogen erzeugt wird, wird im
SchweiĂvorgang genutzt, um Metallteile zu
schmelzen und miteinander zu verbinden.
Der benötigte elektrische Strom wird ĂŒber
ein spezielles Equipment zugefĂŒhrt, das
ĂŒblicherweise als SchweiĂmaschine be-
zeichnet wird.
- Verbinden Sie das Erdungdkabel mit dem
Negativpol des Inverters und die Masseklemme
mit dem WerkstĂŒck.
- Verbinden Sie das SchweiĂkabel mit dem
positiven Pol des Inverters.
- Stellen Sie den SchweiĂstrom mit Hilfe des
Knopfes an der Vorderseite ein. Der SchweiĂ-
strom & die PolaritÀt sollte an Hand der Anwei-
sungen ausgewÀhlt werden, die von Elektroden-
herstellen auf der Elektrodenbox angegeben
sind, aber die folgenden Angaben dienen als
allgemeine Information:
ELEKTRODEN
DURCHMESSER
SCHWEISSSTROM
1.6 mm 30A - 40A
2.0 mm 50A - 65A
2.5 mm 70A - 100A
3.2 mm 100A - 140A
- Schalten Sie den Inverter an. Die zwei LED
auf der Vorderseite mĂŒssen wie folgt sein grĂŒn
= leuchtet und die gelbe LED = aus (siehe fĂŒr
weitere Details die vorherige Sektion).
- SchĂŒtzen Sie Ihr Gesicht mit einer Maske
oder einem Helm. BerĂŒhren Sie mit der Elek-
trode, die im Elektrodenhalter befestigt ist, das
WerkstĂŒck, bis ein Lichtbogen erzeugt wird.
Vermeiden Sie das AushÀmmern des Werk-
stĂŒcks mit der Elektrode, da es seine Beschich-
tung verlieren kann und die Schwierigkeiten beim
Durchschlagen des Lichtbogens erhöhen kann.